Beiträge vom Dezember, 2019

9 einfache Antworten auf 9 Fragen zur Müllpresse im Todesstern

Samstag, 21. Dezember 2019 13:37

Mia Culpa postete in der ständigen Redaktionssitzung des Techniktagebuchs einen Link mit neun Fragen rund um die Müllpresse im Todesstern. Ich habe darauf die passenden Antworten gefunden. Die Fragen findet man hier. (machine translated and slightly modified English version below)

ad 1) Die Leitungen führen nicht wirklich nach „unten“, weil „unten“ auf dem Todesstern keine definierte Richtung ist. In den Röhren herrscht Unterdruck. Darum müffelt es auch nicht.

ad 2) Die Entleerungsöffnung ist in der Mitte. Darum ist es sinnvoll, den Müll von beiden Seiten her zur Mitte zu fördern.

ad 3) Jede Maschine hat einen Bemessungslastfall. Die Müllpresse arbeitet an der Grenze der Belastbarkeit. Darum kann eine relativ dünne Stange genau den Widerstand darstellen, der dafür sorgt, dass die Maschine „ächzt“.

ad 4) Die Müllpresse ist ein Vorsammler. Die eigentliche Verdichtung folgt im nächsten Schritt.

ad 5) Die Kreatur ist ein Formwandler, der sich von Metallsulz ernährt.

ad 6) Einmal in den Weltraum entlassen ist jede Mülltrennung obsolet. Man arbeitet an einem System, das die Bestandteile auf atomarer Ebene neu konfiguriert.

ad 7) Die Müllpresse auf dem ersten Todesstern ist aus der Not heraus entstanden, damit das Projekt rechtzeitig kampfbereit werden konnte. Was bei Verzögerungen herauskommt, sieht man beim Zweiten Todesstern.

ad 8 ) Das Imperium ist in erster Linie eine Organisation der Dunklen Seite, keine Müllentsorgungsfirma.

ad 9) Müll wird entsprechend dem Protokoll 956-34B immer nur vor dem Sprung in den Hyperraum entsorgt. Darum muss er zwischengelagert werden – und dafür ist der Platz zu begrenzt.

English version
ad 1) The vents do not really lead „down“ because „down“ is not a defined direction on the Death Star. There is negative pressure in the vents. That’s why there is no smell.

ad 2) The emptying opening is in the middle. That is why it makes sense to transport the garbage from both sides to the middle.

ad 3) Every machine has a rated load case. The waste compactor works at the limit of its load capacity. Therefore, a relatively thin rod can represent exactly the resistance that causes the machine to „groan“.

ad 4) The compactor is a pre-collector. The actual compaction follows in the next step.

ad 5) The creature is a shape-shifter that feeds on metal aspic.

ad 6) Once released into space, all waste separation is obsolete. A system that reconfigures the components on an atomic level is being worked on.

ad 7) The garbage compactor on the first Death Star was created out of necessity, so that the project could be ready for battle in time. What comes out of delays can be seen on the Second Death Star.

ad 8 ) The Empire is primarily a Dark Side organization, not a garbage disposal company.

ad 9 ) According to the protocol 956-34B garbage is always disposed of before jumping into hyperspace. Therefore it has to be stored temporarily – and the space is too limited for that.

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

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[Arduino] Der Verschlüsselungstrojanerverhinderer

Donnerstag, 12. Dezember 2019 21:06

Verschlüsselungstrojaner sind großer Mist. Es gilt, zu verhindern, dass sie sich im System einnisten können. Vor allem in der Firma wäre das eine Katastrophe. Übertragen werden Verschlüsselungstrojaner gern per Mail, aber auch per USB-Stick oder auf anderen Datenträger ein, genau die „Technologien“, über die wir in der Firma Dateien zugestellt bekommen.

Nun habe ich so einen Verschlüsselungstrojaner noch nie in Aktion gesehen (bin auch gar nicht so scharf drauf). Aber ich rechne damit, dass er sich schon seinen Weg durchs Firmennetzwerk bis auf alle angeschlossenen Datenträger suchen würde. Besonders ärgerlich wäre das, wenn er auch Backup-Laufwerke befallen würde. Wovon ich ausgehe, dass die Dinger nicht erst schlummern, sondern gleich loslegen.

Meine Idee ist also, dass ein Datenträger nur dann sicher ist, wenn er nicht ans Netzwerk angeschlossen ist. Wenn man z. B. einen Datenträger hat, auf dem täglich Backups gespeichert werden, dann reicht es ja, wenn der nur dann im Netzwerk hängt, wenn er gebraucht wird. Da man den Backup-Zeitpunkt mit Synctools ja einstellen kann und man etwa weiß, wie lange ein Backup dauert, kann man zeitgesteuerten Netzwerkzugriff einrichten. Am einfachsten wäre natürlich, einfach das Netzteil eines Massenspeichers an eine Schaltuhr zu hängen. Mit einer Festplatte könnte man das vielleicht noch machen. Ein NAS möchte dann ja doch ganz gern ordentlich runter- und hochgefahren werden.

Es gibt da so mechanische Netzwerkumschalter. Da drückt man auf einen Knopf und damit werden verschiedene Signalwege geschaltet. Son Ding hab ich mir besorgt und festgestellt, dass dieser Typ hin- und herschaltet. Man muss also immer abwechselnd den linken und rechten Knopf drücken. Das kann man auch mit einem Servo aus dem Modellbau erledigen. Wie man das mit einem Arduino ansteuert, habe ich schon vor längerer Zeit mal ausprobiert. Dann musste noch ein Uhrenbaustein dran. Auch das hab ich mir schon für meine BloqQloq zusammengegoogelt. Die Uhrzeit muss man direkt über Code eingeben. Eine Uhrstell-Funktion habe ich mir gespart. Auch die Ein- und Ausschaltzeiten kann man nur direkt im Code verändern. Die Zeiten sind so eingestellt, dass sehr wahrscheinlich zu den Einschaltzeiten keiner arbeitet. Praktisch ist noch, wenn man noch einen Knopf dran hat, um den Schalter manuell anzusteuern. Achso, und eine Anzeige für die Uhr wäre nicht schlecht. Fertig ist der Lack:

 

Thema: Neues aus der Bastelbude | Kommentare (2) | Autor: