Brötchen aufbacken. Aber richtig!
Was tun, wenn der einzige nahgelegene Bäcker a) unfähig ist, einigermaßen zeitschonend seine Brötchen zu verkaufen und b) Samstag um 9.00 Uhr teilweise bei bestimmten Leckersorten schon ausverkauft ist?
Genau. Auf Vorrat kaufen, einfrieren und aufbacken.
Nun wissen wir alle, dass man beim Aufbacken von Brötchen sehr viel falsch machen kann: Nicht selten erfreut man sich an Zwieback-Rundstücken („Ach, ich habe vergessen, die Uhr zu stellen“) oder die Schrippen sind innendrin noch gefroren („Wie, noch nicht ‚tau‘, wie der Osnabrücker sagt?“).
Ich habe nun folgende Methode mehrfach erfolgreich angewendet: Backofen (Umluft) auf 180°C vorheizen. Zwischenzeitlich, und das ist das Wesentliche, die Brötchen in der Mikrowelle auftauen. Je Brötchen etwa 30 sec. Die Backwaren werden dadurch ganz tuffig weich. Dann die Brötchen optional leicht anfeuchten, aber vor allem für 2 Minuten in den vorgeheizten Backofen stecken. Fertig. Schmeckt wie frisch vom Bäcker! 🙂
So. Mehr „Kochtipps“ kann ich nicht bieten. Höchstens noch eine „Bauanleitung“ für Penne mit Thunfischsauce…
Montag, 8. Juni 2009 9:01
„Penne mit Thunfischsauce…“ ist aber dermaßen was von politically incorrect, ts, ts, ts… 😉
Montag, 8. Juni 2009 9:53
Deswegen (und nur deswegen) habe ich die auch schon seit Jahren nicht mehr gekocht. 😉
Montag, 8. Juni 2009 10:00
Geht auch ohne Mikrowelle. Einfach die gefrorenen Brötchen (geht auch mit „normalen“ vom Vortag) kurz unter den Wasserhahn halten und dann bei Umluft mit ca. 160° ein paar Minuten backen. Wenn sie dann außen gut sind, sind sie meist auch innen luftig.
Dienstag, 9. Juni 2009 11:44
Schön, dass Du auch schon Schrippen sagst! 😀
Dienstag, 9. Juni 2009 12:39
Ich brauchte eben irgendwie mal ein Synonym für „Brötchen“. „Semmeln“ ging gar nicht. Von wegen Political correctness und so. 😉