Call me Generaldirektor

Heute ist mein letzter Tag als Einzelkämpfer. Nicht, dass ich mich auf’s Altenteil zurückziehen könnte. Nein, dreieinhalb Jahre nach meinem Wechsel vom Münsterland nach Berlin steht der nächste entscheidende Schritt in meiner Berufslaufbahn an. Denn ich trete als Gesellschafter in die Sozietät ein, für die ich bislang bereits als Freiberufler tätig war.

Wow.

Als ich gestern nach Hause geradelt bin (ja, ganz ab und  zu fahre ich auch mal mit dem Rad), sind mir etliche Gedanken durch den Kopf geschossen, was aus mir eigentlich so geworden ist. Irgendwie hätte ich das alles zu Beginn meiner Laufbahn in einem Beruf, von dem ich kurz vor Ende meines Studiums gar nicht recht wusste, dass es den gibt, nie und nimmer geahnt, dass ich mal in den erlauchten Kreis der Chefs eines der renommiertesten Ingenieurbüros für Unfallrekonstruktion aufgenommen werde, dass vom Godfather of Unfallrekonstruktion, wie neulich ein Berufskollege anmerkte, gegründet wurde. Vielleicht bin ich gar nicht so schlecht, sowohl in meinem Job als auch menschlich.

Und bevor ich mir jetzt den passenderweise heute veröffentlichten SPOn-Artikel „Aufstieg im Beruf: Gestatten – Chef“ durchlese, sage ich einfach mal danke allen, die mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin.

Autor:
Datum: Mittwoch, 30. Juni 2010
Trackback: Trackback-URL Themengebiet: Das Leben, das Universum und der ganze Rest

Feed zum Beitrag: RSS 2.0 Kommentare und Pings geschlossen.

Ein Kommentar

  1. Superwoman-Karrierefrau
    Donnerstag, 1. Juli 2010 15:31
    1

    Na dann herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!