Neu-Amerikanisch
Vorhin habe ich auf Einslive einen Bericht gehört, in dem es um deutsche Begriffe in der englischen/amerikanischen Sprache ging. Ok, Kindergart(d)en kennt jeder, aber interessanterweise ist es dort wohl hip, hier und da mal ein deutsches Wort einzustreuen, was u. a. als gebildet gilt. So scheint sich „über-“ in der Bedeutung von „mega-“ als Ausdruck von Besonderem zu etablieren, wobei die Aussprache durchaus für Erheiterung sorgen kann. Andere Begriffe sind „Schadenfreude“, „Fingerspitzengefühl“ oder auch „Fahrvergnügen“. Grundsätzlich sind wohl Begriffe mit Umlauten besonders funny.
Das beruhigt mich ja ein bisschen, dass unsere Sprache nicht nur amerikanisiert, sondern es auch eine Gegenentwicklung gibt.