BMW Z3 Coupé: Warum gibt es das eigentlich?
Um ehrlich zu sein: Weiß ich auch nicht.
Neulich war ich im BMW-Museum in München. Ich hatte am Rande einer Tagung etwas Zeit, war allein unterwegs und dachte, ich könnte dort auf Spurensuche gehen. Wer sich für BMW interessiert, sollte sich das auf jeden Fall ansehen. Wer allerdings meint, etwas zum Z3 Coupé herauszufinden, wird arg enttäuscht.
Den Roadster findet man 2x. Zum einen als „normalen“ 4-Zylinder, zum anderen in der „M“-Abteilung als M-Roadster. Spätestens dort hätte man ja ein Coupé aufstellen können. Man könnte den Verdacht haben, dass sich BMW entweder für das Auto schämt (dafür gäbe es m. E. triftigere Gründe) oder selbst gar nicht weiß, dass man es mal gebaut hat. Wohl eher nicht. Aber ich habe dennoch auf dem Rundgang durch das Museum keinen einzigen Hinweis auf „mein“ Auto gefunden, nicht einmal in der Coupé-Sonderausstellung. Gut, dort werden nur die „großen“ Coupés behandelt, und groß ist mein Autochen nun wirklich nicht, auch wenn eine Prenzlmutter neulich was anderes meinte.
Da ich nun nicht gerade Automobilhistoriker bin, habe ich bislang davon abgesehen, genauer zu recherchieren, woher das Z3 Coupé eigentlich stammt. Gerade eben ist mir ein Bild über den Weg gelaufen, das mir bislang unbekannt war, und zwar von einem Z1 Coupé Prototyp aus dem Jahre 1991. Das Auto hat ja nun doch erhebliche Ähnlichkeit mit dem späteren Z3. Damit dürfte zumindest ein Puzzleteilchen gefunden sein. Mit der Zeit werden mir schon noch mehr über den Weg laufen.
Hier ein Link zu einem Foto vom BMW-Prototyp.
Hier aus ähnlicher Perspektive mein Auto:
Z1 Coupé von der Seite (BMW-Foto)
Freitag, 16. November 2012 7:20
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