Rupert’s Kitchen Orchestra macht ernst und sich unbeliebt.

Vor vielen Jahren entdeckte ich zufällig die Band „Rupert’s Kitchen Orchestra“. Ich mochte die Musik, die Texte waren lustig und hintersinnig, die Musiker erkennbar beseelt von dem, was sie tun. Ich hab viele gute Worte über die Band verloren, sie Bekannten und Freunden empfohlen, bin zu Konzerten gegangen und habe CDs gekauft. Es ging sogar so weit, dass mein Kumpel Bonus und ich nach einer Aufforderung von Rupet’s Kitchen Orchestra auf Facebook (der Link geht nicht mehr, weil der Beitrag gelöscht wurde), den Song „Wir retten Berlin“ nicht nur gecovert haben, sondern auch ein kleines Video dazu gedreht haben, das man sich bei Youtube ansehen konnte. Gerade mal 176 Leute haben das in den vergangenen knapp viereinhalb Jahren getan. Was für ein Erfolg!

Vor drei Wochen bekam ich plötzlich eine Nachricht über einen Kommentar von Youtube-User „rupertskitchen“ unter meinem Video:

Hey Willsagen, bitte nimm das Video inzwischen mal raus oder mache viel deutlicher, daß Du coverst. Danke!

Weil ich nicht so richtig wusste, was nun genau das Problem ist, antwortete ich:

„Text + Musik: Rupert’s Kitchen Orchestra“ Wie deutlich soll es denn sein? Ich sag mal so: IHR habt damals dazu AUFGERUFEN, das zu covern. Und ich hab gleich in der ersten Zeile den Urheber vermerkt. Was ist daran falsch?

Rupert’s Kitchen Orchestra:

Nenne doch einfach Deinen Künstlernamen im Titel.

Das hab ich dann ehrlich gesagt nicht so recht verstanden. Schließlich habe ich keinen „Künsternamen“, und das Video ist eindeutig nicht im YouTube-Kanal von Rupert’s Kitchen Orchestra aufgeführt.

Daher:

Meinen? Ich hab jetzt mal euern Bandnamen dazugeschrieben.

So sah das dann als Screenshot aus:

Gestern dann:

Willsagen, bitte lösche den Song umgehend, die Aktion von damals ist vorbei. Vermeide unangenehme Konsequenzen. Danke.

Da habe ich mich ja dann doch gefragt, welche Synapsen da wohl gerade klemmen. Es ist eine Coverversion, die nach Aufforderung der Band aufgenommen wurde, also erwünscht und legitimiert war. In den Kommentaren des damaligen Facebook-Beitrags fand die auch durchaus Anklang und es wurde insbesondere keine Unterlassung ausgesprochen. Hier sagt die Band ein bisschen was über ihr neuerliches Vorgehen, wenn auch sprachlich ziemlich ungeschickt. Offensichtlich hadert man mit der früheren Freerider-Attitüde einerseits und andererseits mit der Erkenntnis, dass man Einnahmen braucht, um den Spaß zu finanzieren. Und ungefragte Mitschnitte sind ja das eine. Da habe ich grundsätzlich durchaus ein gewisses Verständnis dafür, dass man die Kontrolle über das eigene Material behalten will. Bei Coverversionen sieht die rechtliche Lage aber doch etwas anders aus, vor allem unter den beschriebenen Voraussetzungen.

Ich will mal so sagen: Die mir angedrohten unangenehmen Konsequenzen könnten für die Band einige Gerichts- und Anwaltsgebühren sein, wenn ich es auf die Spitze treiben würde. Das tue ich natürlich nicht. Stattdessen habe ich das Video auf „privat“ gesetzt, auch wenn ich das bestimmt nicht müsste. Der Klügere gibt nach. So wichtig ist mir das dann ja doch nicht.

Aber beliebt macht man sich die Band „Rupert’s Kitchen Orchestra“ durch so ein Vorgehen ganz bestimmt nicht. In Zukunft werde ich also nicht nur einen großen Bogen um die „beste Berliner Funkband der Welt“ machen, sondern es wäre wohl am besten, auch alle zu warnen, die sich mit der Kapelle in irgendeiner Form geschäftlich einlassen. Verlässlichkeit sieht ja doch etwas anders aus.

Das Nachtreten übernimmt schon mal der Schlagzeuger:

Wer hier wohl der Kloppi ist?

Update:

Zwischenzeitlich hat sich der Schlagzeuger bei mir über Facebook gemeldet, nachdem ich an seinem albernen Kommentar ein „Haha“ hinterlassen hatte. Er hat jetzt damit rausgerückt, dass es um die GEMA geht. Das bedeutet für die Band einen ziemlichen Paradigmenwechsel, hat man doch früher gern mal auf dieses „System“ geschimpft und wollte keinesfalls Teil davon sein. Im Netz ist davon natürlich nicht mehr viel zu finden. Offensichtlich hat man mit vermehrtem Airplay gemerkt, dass es eben doch nicht so clever ist, sich Einnahmen durch die Lappen gehen zu lassen und nur den verhassten Touris im Mauerpark die Kohle (steuerfrei ..?) aus der Tasche zu ziehen. Der Song „Wir retten Berlin“ ist bei der GEMA also sehr wahrscheinlich deutlich später angemeldet worden, als die Aufforderung der Band auf Facebook, das Stück zu covern. Mit einer nachträgliche GEMA-Anmeldung lassen sich vorher zugeteilte Verwertungsrechte allerdings schlechterdings rückgängig machen. Andreas R. Raab klärt mich dann auch auf, dass es keine Coverversion, sondern eine Bearbeitung sei (gähn). Und dass er mich ja nur davor bewahren will, dass mir die (vormals böse) GEMA bald eine Rechnung auf den Tisch legt. Ach, und ich soll doch seinen Kommentar im obigen Screenshot nicht auf mich beziehen. Ist klar, bei der zeitlichen Koinzidenz. Und überhaupt wäre es doch wohl einzusehen, seinen unbegründeten Aufforderungen ohne Diskussion Folge zu leisten. Wer glaubt der eigentlich, wer er ist?

Immerhin habe ich nach dem YouTube-Kommentar nun auch mit der Facebook-Nachricht von Andreas R. Raab sozusagen schriftlich, dass es damals eine von der Band ausgelobte Aktion gab, den Song „Wir retten Berlin“ zu covern. Damit hat man seinerzeit klar eine Bearbeitungsgenehmigung erteilt, die man m. E. eben nicht mal eben so rückgängig machen kann, wie es einem gerade passt, auch wenn man den Facebook-Beitrag dazu gelöscht hat. Aber wie gesagt: Ich habe mich ja auf alles eingelassen, was man von mir wollte. Fragt man dann nach einer Begründung, darf man sich von diesem Experten beschimpfen lassen. Für eine kleine Entschuldigung ist man dann aber zu stolz. Das Beste ist noch, dass der Schlagzeuger von Rupert’s Kitchen Orchestra, Andreas R. Raab, mich erst von sich aus anschreibt und mich dann auch noch bittet, ihn in Ruhe zu lassen.

Zusammengefasst kommt also einer daher, behauptet, der Urheber zu sein, fordert mich im Grunde ungerechtfertigt auf, Änderungen an einer zuvor gewollten Coverversion bis hin zur Löschung vorzunehmen. Dem komme ich nach, wenn auch etwas widerwillig. Und dem Typ fällt nichts besseres ein, als einen für dumm verkaufen zu wollen und zu beleidigen.

Kannste dir nicht ausdenken. Der Ton macht die Musik. Aber sowas von!

Nachtrag 2:

Was für Amateure! Die GEMA kennt den Song gar nicht.

Autor:
Datum: Donnerstag, 2. August 2018
Trackback: Trackback-URL Themengebiet: Ach geh mir wech

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6 Kommentare

  1. 1

    Dein Beitrag über RKO spricht mir aus dem Herzen, auch ich habe meine Erfahrung machen dürfen:

    Meine Mail vom 25.06.2018

    Hallo liebe Leute von Rupert’s Kitchen Orchestra,

    Ich bin heute aus allen Wolken gefallen, als ich von YouTube die Nachricht bekommen habe, dass jetzt anscheinend auf Grund einer Copyright-Beschwerde von Rupert’s Kitchen Orchestra das Video, welches ich von euch mal im Winter in der Hasenheide aufgenommen habe, aus meinem Kanal entfernt wurde. Das kratzt mich nicht weiter, aber die Androhung seitens YouTube, bei nochmaligem Verstoß meinen Account zu sperren aber schon. Ich habe das Video von euch damals vor Allem gepostet, um aus Sympathie für euch zu werben und erinnere mich, dass ihr das toll fandet.

    Ich hätte es jetzt für fair gefunden, mir vor einer Beschwerde Bescheid zu sagen, dass ihr nicht mehr wollt, dass das Video auf meinem Kanal veröffentlicht ist, um mir die Gelegenheit zu geben, das Video zu löschen.

    Ich bitte euch nun, die von YouTube angebotene Rücknahme der Beschwerde zu veranlassen „You can also contact the party that removed your video and ask them to retract their takedown“ – ich lösche das Video dann umgehend, damit es keinen Copyright-Stress mehr gibt.

    Ich möchte diesen „Copyright Strike“ wegen euch wirklich nicht haben, und ich finde das Ganze wirklich nicht sonderlich cool. Details entnehmt bitte der Mail von YouTube und informiert mich dann.

    Ich hatte versucht, euch telefonisch zu erreichen, unter der 0176-xxx (Telefonnummer anonymisiert, Will Sagen) gibt es aber nur einen Ansagetext.

    Gruß Axel

    ****************************************************

    Anmerkung von Will Sagen:

    Hier stand die Antwort von Andreas Raab im Volltext. Da das Widergeben privater Mails problematisch ist, habe ich sie herausgenommen. Sinngemäß war zu lesen, dass man bei Youtube gerade das unliebsame Fremdmaterial mit den Werkzeugen, die Youtube bietet, entfernt, um die Youtuber vor Konsequenzen durch die GEMA zu schützen.

    Als nächstes folgte im Kommentar von Axel ein Eingehen auf einige Zitate aus der Antwort von A. Raab. Wegen der Zitierschwierigkeiten aus privaten Mails kann ich dort nur ein paar Passagen stehen lassen. Die gelöschten Stellen sind durch … vermerkt, ich hab dort jeweils nur ein paar Stichwort in Spitzklammern eingefügt, worum es geht. M. E. kann man sich in etwa denken, was dort mal stand. Ich hoffe, das ist ok.

    Will Sagen

    ****************************************************

    Antwort von mir, 26.06.2016:

    Hallo Andreas,

    Am 25.06.2018 um 20:59 schrieb andreas:

    prima, dann weißt Du ja, wer ich bin. Zumindest habt ihr 2 meiner Bilder in eurem Booklet von „Wir retten Berlin“ verwendet, von dem gleichen Gig, von dem auch das Video stammt.

    Zumindest damals hat euch das Video sehr gefallen, das weiß ich aus persönlichem Gespräch. Ok, vielleicht nicht Dir, das weiß ich dann aber nicht. Und wenn das Video wirklich mit der Zeit ein Problem geworden ist (ich weiß, die Zeiten ändern sich), wäre es kein Problem gewesen, mich darauf hinzuweisen, dann hätte ich es sofort gelöscht. Mein Account läuft unter meinem Klarnamen und den Kommentar hätte ich sofort mitgeteilt bekommen.

    Wird nicht wieder vorkommen, sei versichert.

    Ja, ist vollkommen in Ordnung, wie gesagt, das Posting war keine böse Absicht, nur Faneuphorie, passiert mir sicher nicht mehr, das ist mir vergangen. Und Youtube wird halt bedrohlich, wenn der Urheberrechtsinhaber das einfordert „Takedown issued by: RUPERTS KITCHEN ORCHESTRA“

    Ja, ich bitte Dich wirklich darum, es ist ganz einfach, unter dem nachstehenden Link

    https://www.youtube.com/attribution_link

    kannst Du die Beschwerde betreffs „meines“ Videos mit ein paar Mausklicks zurückziehen, mir kurz Bescheid sagen, dann lösche ich das Video sofort.

    Weil ich nicht gewusst habe, dass das nötig ist und, wie gesagt, ihr das Video auf Youtube auch geil fandet. Nun hat sich das geändert, kein Problem, aber ich bin auch nicht irgend jemand, und ich glaube, es ist nur fair, mich auch nicht so zu behandeln. – Es ist, wie gesagt, keine Mühe.

    Nein, natürlich nicht, ich will mich auch in eure Sachen nicht einmischen, nichts liegt mir ferner, ich hatte geglaubt, euch einen Gefallen zu tun. Zumindest kam es damals so rüber und war sicher auch ein bisschen Werbung für euch. Der Clip hatte über 2000 Views, ich denke, das war gute PR für euch und ich habe euch ja nichts weggenommen, im Gegenteil, .

    Nein, natürlich nicht. Aber mach‘ es Dir bitte nicht so einfach, ich glaube, ich habe die Zusammenhänge hinlänglich erklärt – und ich möchte bei dem Verein einfach keine „Abmahnung“ haben.

    Also nochmal, ich bitte Dich, das mit wenigen Mausklicks zurück zu nehmen, mir danach sofort Bescheid zu sagen oder zu schreiben, ich lösche das Ding dann – alles ist sauber – ich glaube, wir sind keine „Verrückten Leute“ 🙂

    Danke Viele Grüsse
    Axel

    ****************************************************

    Es wurde natürlich nicht zurückgenommen, unter blumiger Erklärung wegen generellen Copyright-Verlusts bei Rückname einer solchen Beschwerde bei Youtube. Dies sagte mir Herr Raab während meines sinnlosen, abschließenden Anrufs.

    Ich war wirklich großer Fan von Rupert’s Kitchen Orchestra und habe „PR“ gemacht, wo es immer ging, aber dieses Verhalten geht gar nicht, da ist mir dann auch die Musik egal. Tut mir leid für Conny , Chris und Gido, falls die nichts von diesem Gebaren wissen.

    Und wenn doch, dann erst recht.

  2. 2

    Will sagen.

    Nur mal zum Klarstellen: Wir haben vor langer Zeit mal mit meiner Band aufgerufen, eine Version von „Wir retten Berlin“ zu gestalten. EInige haben sich beteiligt und sind dem Aufruf gefolt, uns diese Version ZUZUSENDEN.

    Ausgewählt wurde dann nicht Matthias, glaube ich, der sich hinter diesem „Will Sagen“ verbirgt, sondern jemand anderes.

    Also nahm er kurzerhand die Bearbeitung des STpckes und veröffentliuchte sie, lange von uns geduldet, bei Youtube.

    Da scheinbar alle Liebe wollen und diese in Form von „Likes“ saugen.

    Fazit: Mit Trrittbrettfahrern kannst Du schonend oder glasklar umgehen, wenn es um ihre Likes geht, hört der Spaß auf.

    Was Urheberrecht aber eigentlich bedeutet, ist keinem dieser Virtuellweltler klar.

  3. 3

    Das Video ist damals gleichzeitig mit unserer „Bearbeitung“ erschienen und euch so repräsentiert worden. Da bin ich mir sehr, sehr sicher. Da du den Facebook-Eintrag gelöscht hast, kann man das ja nun nicht mehr nachvollziehen. Was das mit irgendwelchen Likes zu tun hat, ist mir schleierhaft. Wir haben euch nichts ungefragt weggenommen, und tun das auch heute nicht. Ihr habt die Bearbeitung akzeptiert, jetzt kann man nicht einfach daherkommen, und auf Rechte pochen, die man nicht mehr hat. Informiere dich einfach besser mal, was Urheberrechte sind und wie sie funktionieren und lege dir das nicht selbst zurecht, wie es dir gerade auskommt. Jedenfalls ist es nicht so sinnvoll, irgendwelche Rechte nach Gutsherrenart auszulegen. Wir jedenfalls haben eure Urheberrechte nicht zu euerm Schaden verletzt und tun es auch heute nicht. Durch den Facebookstrang ergab sich die Einwilligung und das Video (so schlecht es auch ist) ist schlicht mein Werk. Wahrscheinlich werde ich einfach neue Musik unterlegen.

    Dass ich den Wünschen und Aufforderungen zum Editieren und Löschen dennoch gefolgt bin, zeigt meinen stets guten Willen, etwas im Guten zu regeln. _ICH_ bin es jedenfalls nicht, der sich hier im Ton vergreift bzw. rumstresst.

  4. 4

    Wie aus dem Nichts habe ich gestern Zwei Strikes bekommen wegen besagter Band…Ich hab sie damals auf dem Tempelhofer Feld gesehen, gefilmt und ihre CD gekauft. Sie mehrmals in meiner Radiosendung gespielt und anderweitig beworben. Habe Andreas damals das Film und Bild Material zugeschickt und er hat mein Foto auch auf Facebook geteilt. Ich habe mit Andreas geschrieben und ihn gebeten meine Strikes zurück zu nehmen aber so wie es scheint, wird sich da wohl nichts ändern. So ein Move aus dem Hinterhalt nach 5 Jahren ist echt schräg. Wenn ich nicht schon selber drauf gekommen wäre, hätte ich seinem Rat, die Band zu entliken, Folge geleistet. Die CD werde ich auch aus meinem Archiv entfernen und vernichten. Braucht kein Mensch. Schade. Keine Ahnung wie die anderen Bandmitglieder dazu stehen aber dieses Verhalten ist mir Suspekt.
    Ich habe mich in kleinster Weise an seinen Weken finanziell oder sonstwie bereichert. Im Gegenteil sind durch mich sicher ein paar mehr Fans dazu gekommen. Mein Kanal hat kein Ad Sense oder sonstige Werbeeinblendungen…. wenn er mir geschrieben hätte dass ich die Videos entfernen soll, hätte ich dies sofort getan und wäre weiterhin Fan. Aber so, sorry, not in my kitchen anymore…

  5. 5

    Oh, immer noch? Ich hätte gedacht, dass da mal jemand zur Vernunft gekommen wäre. Tja. Schade um die Band.

  6. 6

    Mehr als vier Jahre später:
    Das RKO spielt zum ersten Mal seit langer Zeit wieder vor meinem Fenster. Beim Googeln, was es Neues über die Band gibt, bin ich (nicht zum ersten Mal) auf dieses Blog gestoßen.

    Andreas Raab hat meiner Meinung nach ein massives Ego-Problem (konkrete Ferndiagnosen vermeide ich als Arzt lieber). Schön finde ich Deine Formulierung oben: „Da habe ich mich ja dann doch gefragt, welche Synapsen da wohl gerade klemmen.“ In den letzten Jahren bin ich schon öfter im Netz auf Pöbeleien von Raab gestoßen. Die regelmäßige Umbesetzung seiner Kapelle (außer der langjährigen Bassistin) spricht für sich – ich gehe davon aus, dass seriöse Musiker:innen nicht längerfristig Bock auf den Typen haben.

    Heute haben sie übrigens auch einige Songs aus den guten alten Zeiten mit Chrispy Chris Rodenberg (Gesang/Saxophon) gespielt. Das war noch gute Musik, präsentiert von einem sympathischen Frontmann, der leider schon vor langer Zeit ausgestiegen ist.

    Schöne Grüße und nachträgliche Glückwünsche zum 17-jährigen Jubiläum!

    Frederic