Beiträge vom Februar, 2007

Bücher: Das sind diese an einer Seite zusammengeklebten, bedruckten Papierstapel

Donnerstag, 15. Februar 2007 9:16

Seitdem ich derzeit viele Abende zwangsläufig allein verbringen muss und auch keinen so richtig funktionierenden Fernseher habe, habe ich nach Jahrzehnten (!) das Lesen von Büchern wieder angefangen.
Erst habe ich „Reisen mit Pippo“ von Holger W. Montag gelesen. Ein Roman, dessen sächliche Hauptrolle von einem Fiat 500 gespielt wird. Sehr nett, ein wenig morbid, aber dennoch trivial.

Vor Jahren habe ich mal ein paar SF-Romane gelesen. So irgendwelche StarWars- oder StarTrek-Geschichten in Buchform. Das fand ich irgendwie nett und hatte daher beschlossen, wieder einen SF-Roman zu lesen, weil mir dieses Genre anscheinend gut gefällt. Tja, und dann stand ich vor dem Regal in diesem Bücherladen. Unzählige bunt bedruckte Bücherrücken strahlten mir entgegen und warfen Buchstabe um Buchstabe ihrer Titel in mein Auge. Was sollte ich tun? Ich beschloss, meinen Blick von den Bücherrücken abzuwenden. Ich schaute mich ein paar Mal verstohlen um, ob mich jemand beobachtete. Dann zog ich mein gebrauchtes Papiertaschentuch, das eigentlich ein Zewa-Wisch-und-Weg-Tuch war, aus der Hosentasche und putzte mir die Nase. Ich bemerkte, dass das alles mit meinem geplanten Bücherkauf nichts zu tun hatte. Darum steckte ich das Tuch wieder weg. Das Brett war mit „SF-Klassiker“ beschriftet, und da habe ich einfach das dickste Buch genommen, das da stand: „Die Foundation-Trilogie“ von Isaac Asimov. Ich ging zur Kasse und zückte meine EC-Karte, denn ich hatte mal wieder nicht genug Taschengeld bekommen. Die brünette Verkäuferin steckte das Buch in eine rötlich eingefärbte Plastiktüte. Was sollte mir diese eigentümliche Koinzidenz sagen? Ich weiß es nicht. Dann verstaute ich das Buch samt Tüte in meinem Rucksack, den ich erst wieder bemerkte, als ich beim Umdrehen zum Ausgang den hinter mir stehenden Kunden offenbar unsanft traf. „Entschuldigung.“ entfuhr es mir. „Macht nichts.“ sagte der Kunde. Puh, nochmal gutgegangen…

Das Buch habe ich jetzt etwa zu 1/3 oder 2/5 gelesen. Prädikat: Besonders wertvoll! Habe besonders anfangs einige Parallelen zu meiner Ex-Firma gefunden. Geschichte in der Zukunft erzählt hat etwas Faszinierendes.

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R2D2 Soap Star

Mittwoch, 14. Februar 2007 8:44

Seit Jahren stand in der alten Heimat eine R2D2-Figur herum. Geschätzte 15 cm hoch, Inhalt: Duschgel! Naja, oder Flüssigseife.

Die Figur hatte ich vor Jahren bei Schäffer in Osnabrück zum Ausverkaufspreis von 5,- DM gekauft. Ich ärgere mich noch heute, dass ich nicht auch die Darth-Vader-Büste und C3PO-Figur mitgenommen habe!!!

Naja, ich dachte mir gestern abend, mach‘ doch mal ein paar Fotos vom R2D2, was ich dann auch gemacht habe. Ich finde die Figur nur geil! Als Hintergrund habe ich schnell mein Noti mit dem Startbild von GoogleEarth hingestellt. Sieht doch voll „spacig“ aus!

In dem Zusammenhang hab ich gestern nen super Spruch gelesen:

„Die andere Seite ist dunkel, Obi Wan. Sehr dunkel! –
„Sei still und iss deinen Toast, Yoda!“


R2D2

R2D2

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Auto fahren

Dienstag, 13. Februar 2007 21:07

Ich bin eben Auto gefahren. Das ist vor allem für jemanden wie mich eigentlich nichts besonderes. Was besonderes ist vielmehr, dass mein Auto jetzt über zwei Wochen unbewegt in der Tiefgarage stand.

Also hab ich mir gedacht, ich müsste mal ne Runde fahren, damit sich die Batterie nicht langsam, aber sicher leersaugt. Alarmanlage, Radio und was weiß ich noch alles verbrauchen schließlich auch im Stand Strom. Ich hatte auch eine Bodenschutzmatte zu transportieren, die schon recht sperrig ist. (Man hatte es tatsächlich geschafft, meine Bestellung doch noch zu liefern.)
Tja, also bin ich gefahren. Und tatsächlich meine ich auch auf den ersten Metern gemerkt zu haben, dass die Reifen leichte Standplatten hatten.

Ich bin dann erstmal ohne Ziel losgefahren, habe mir dann aber gedacht, dass ich mal bei Staufenbiel vorbeifahren könnte. Naja, und damit hatte meine Fahrt dann doch noch ein Ziel. Puh… Dort angekommen habe ich sogar ziemlich in der Nähe einen Parkplatz gefunden. Der Laden liegt immerhin direkt gegenüber vom Bahnhof Friedrichstraße. Nicht gerade die ruhigste Ecke in Berlin.

Zu Hause vor der Tür angekommen habe ich allerdings keinen Parkplatz gefunden, was nicht so schlimm ist. Eben schnell schräg hingestellt, ein paar Sachen* ausgeladen und das Auto wieder in die Tiefgarage gestellt. Da steht es warm und trocken, und der Weg von dort ist auch nicht so weit. Man würde das auch bei der normalen Parkplatzsuche beinahe in Kauf nehmen. Obwohl, ich habe auf dem Weg noch ein oder zwei näher gelegene Parklücken entdeckt. Aber ich bin ja ein braver Junge. So spare ich mir halt einen Kaltstart, wenn ich von dort in die Tiefgarage gefahren wäre. 😉

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