Beiträge vom Juni, 2011

What a fucking great Foo Fighters show!

Sonntag, 19. Juni 2011 20:23

Ziemlich spontan rief André vor ein paar Tagen ab, ob er bei uns samt Sohnemann pennen könnte. Samstag Abend wäre das Foo Fighters Konzert in der Wuhlheide, und er hätte noch eine Karte bekommen. Klar, kein Thema! Wenn wir da sind, ist das kein Problem.

fucking viele LeuteMan kündigte sich dann zum Grillen an. Andrés Bruder samt Freundin aus Köln und noch ein alter Kumpel (Not aus München) seien auch in der Stadt und hätten ebenfalls nichts gegen ne Vorabendgrillung einzuwenden. André, rechtzeitig angekommen, sagte schon, dass die Zeitschiene durch Mitwirken seiner Verwandtschaft gern mal aus den Fugen geraten könnte. So war es dann auch. Aber ich hatte schon bei Zeiten alles auf den Grill gepackt, was weg musste, und so bekamen die drei, als sie dann endlich da waren, gleich die Teller vollgepackt. Man habe übrigens kein Taxi bekommen (Haha, guter Witz außerhalb der Silvesternacht!).

fucking gute Festivalkleidung: Stahlkappen, Bollerbüchs und RegenjackeZur Wuhlheide sind’s von uns nur drei Stationen mit der S-Bahn. Genial! So waren wir, regenfest angezogen, ruckzuck da. Insgesamt brauchten wir noch drei Karten, für die wir 200 Euro statt insgesamt 150 Euro für das ausverkaufte Konzert bezahlt haben (ging dann wohl vom Preis her noch, vor allem, bei dem Spaß, der uns noch erwartete). Ich darf an dieser Stelle, weil es gleich so schön passt, mal das meist gebrauchte Wort von Dave Grohl vorwegnehmen: Fucking! Denn was uns vor dem fucking Eingang erwartete, hatte ich noch nicht erlebt und hätte nach den Love-Parade-Erfahrungen in Duisburg auch nicht gedacht, dass man solche eklatanten Fehler machen würde. Schuld war nämlich die fucking Eingangskontrolle durch die fucking Firma Best Berlin Entertainment Service Team. Die hatten es fucking nämlich überhaupt nicht im Griff. Ich war das erste Mal in der fucking Wuhlheide. Keine Ahnung, wie viele Eingänge es da gibt. Da wir von der S-Bahn kamen, konnte uns das eigentlich auch egal sein, weil der Weg ziemlich eindeutig zu erkennen war und sich Alternativen gerade nicht aufdrängten.

MenschenmassenUm es einigermaßen kurz zu machen: Die fucking Firma Best, die es überhaupt nicht im Griff hatte, war offensichtlich mit dem Besucherandrang überfordert. Mag sein, dass sich das etwas drubbelte, weil viele erst nach dem Weltuntergang (fucking Starkregen) sich auf den Weg gemacht hatten, aber dann muss man eben für solche Fälle von vornherein ein alternatives Konzept parat haben. Wir haben jedenfalls in einer fucking riesigen Menschentraube, die sich auf das einzig erkennbare Eingangstor zubewegte für ca. 50 m eine Dreiviertelstunde gebraucht. Dass dort einige Leute Panikattacken nahe waren, muss man wohl nicht großartig erwähnen. Es war eng. Sehr eng! Und das, weil man sich bei der fucking Firma Best, die es überhaupt nicht im Griff hatte, überlegt hatte, mit Vorstoppern und nachgeschalteten Kontrollettis zu arbeiten. Die ersten hielten die Menschenmenge mit in den Weg gestellten Absperrgittern auf und ließen nur stoßweise, und damit eben nicht kontinuierlich, ein paar Leutchen auf einmal durch, die dann von der zweiten Stufe auf unerlaubtes Zeug durchsucht wurden.

Hinter der Kontrolle tröpfelten nur ein paar Leute durch.Viel zu tun hatten die augenscheinlich nicht, jedenfalls ließ man sich nach meinem Gefühl zu viel Zeit, war dabei aber nicht besonders gründlich. An der Waldbühne z. B. klappte das bei Prince oder D.-T.-Kuhn besser. M. E. verteilt sich der Ansturm da auch auf mehrere Eingänge. Wie auch immer: Die fucking Betreiber der Wuhlheide sollten sich vielleicht mit ihrer sog. fucking Sicherheitsfirma mal was überlegen, wenn sie keine fucking Negativschlagzeilen heraufbeschwören wollen!

Hätte der Einlass einigermaßen reibungslos geklappt, wie man das erwarten darf, wenn man einen fucking Haufen Kohle für den Eintritt bezahlt, hätten wir vielleicht auch noch was von der Vor-Band of Horses mitbekommen. Die sollen ja auch nicht so fucking schlecht sein. Von denen haben wir dann aber nur die letzen paar fucking Takte gehört.

Dave is fucking good draufDann wurde bis etwa 21 Uhr umgebaut. Supercoole Typen in schwarz mit zig rumbaumelnden Klebebandrollen probierten mal diese, mal jene Stromgitarre aus, bis es dann endlich losging. Da war die fucking Welt dann wieder in Ordnung! Ich stehe ja eigentlich gar nicht so auf die Foo Fighters. Jedenfalls nicht so sehr auf das, was sie auf Studio-Alben an Songs abliefern, bis auf Times like these“, was wir mal mit meiner alten Band gespielt haben. Wenn er das komplett auf der fucking Lagerfeuergitarre geklimpert hätte, wäre ich ja etwas verbittert gewesen. Glücklicherweise stieg die Band dann doch noch ein. Puh, Song gerettet! Live sind die echt fucking good! Wow, geben die Gas. Vor allem natürlich Dave Grohl, der echt über einen fucking guten Humor verfügt, wenn er z. B. seine fucking gute Band vorstellt. Muss man gesehen haben!

fucking blue guitarTja, und so dudelten sie einen Song (ein paar kannte ich, die meisten nicht) nach dem fucking anderen runter, als wenn es kein morgen gäbe. Man ging dann auch nahtlos in die Zugaben über, oder es gab fucking keine. Je nach Sichtweise. Bei einer Spielzeit von zweieinviertel Stunde darf man sich wohl nicht beschweren!

Wir haben uns dann später darauf geeinigt, dass die Zugaben dann anfingen, als Lemmy von Motörhead zu einem fucking Song auf die Bühne kam. Man hatte sich am vergangenen Morgen um 4 Uhr verabredet… Marc hat die Ansage gefilmt. Der war ganz gerührt.

alle fucking glücklichUnd so ging das fucking geniale Konzert bis etwa Viertel nach Elf. Dass auf dem Rückweg noch diverse Leute aus unserer Gruppe verloren gingen, es beinahe Tränen wegen einer verpassten Chance mit einer Zahnärztin gab, Jungens aus Hellersdorf eine Schönebergerin über ihren ebenfalls lebenswerten Kiez aufklärten, manche in der S-Bahn in die falsche Richtung fuhren oder zu früh ausstiegen, mit quer fahrenden Fahrstühlen die Gleise an einem völlig einsamen S-Bahnhof überquerten, um halb drei bei uns noch jemand halb die Treppe runtergefallen ist und meinte, dass der Knopf für die Klospülung zu tief angebracht ist, ist eine andere, ebenfalls aber fucking geile Geschichte!

 

 

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Fritz!Box 3270, Samsung CLP510, 2 Macs und eine Windose verheiraten

Sonntag, 19. Juni 2011 20:09

Da waren sie wieder, meine drei Probleme: Der Drucker druckt nicht vom Macbook, der Drucker druckt nicht vom MacbookAir und der Drucker druckt nicht von der Windose mit win7.

Was war geschehen? Ich war auf die schlüpfrige Idee gekommen, meinen alten WLAN-Router aus verschiedenen Gründen auszusortieren: Nur WPA, 802.11g, nur ein Netzwerkanschluss. Die Wahl war auf eine Fritz!Box 3270 gefallen, u. a., weil es recht gute Sende-/Empfangseigenschaften haben soll (allerdings leider wohl nicht so gut, wie mein über 10 Jahre alter T-Online-Router) und wegen des integrierten DSL-Modems Ich hasse nämlich aus Energiespargründen ständig handwarme Steckernetzteile. Das sind völlig unnötige Dauerstromverbraucher, und darum will ich davon möglichst wenige haben, also auch kein unnötiges Modem oder Switch.

Frohen Mutes hatte ich alles angeklemmt, und alles funktioniert. Nicht. Vor allem der Drucker nicht. Der stellte sich stumm. Irgendwann dämmerte mir, dass ich mal nach der IP gucken sollte. Hm, eigentlich genau die richtige, die auch in den Druckertreibern stand. Tja, nur dass die Fritz!Box nicht mit der gängigen 192.168.2.x daherkommt, sondern mit der 192.168.178.x. Ich hab dann ungefähr einen Tag damit verbracht, die Einstellungen des Druckers dauerhaft zu ändern, was mir nicht gelungen ist. Also habe ich die IP der Fritz!Box an den Drucker angepasst, allerdings auch nur mit mäßigem Erfolg. Immerhin konnte ich jetzt wieder mit der (fest vergebenen) Drucker-IP auf dessen „Homepage“ zugreifen, und er tauchte auch in der Fritz!Box-„Homepage“ auf, die man über http://fritz.box erreicht.

Von der Windose klappte das Drucken dann auch relativ zügig wieder, die beiden Macbooks zeigten sich aber störrisch. Folgende Vorgehensweise hat (wenn ich mich recht erinnere) zum Erfolg geführt:

Erst mal die alten Druckertreiber löschen. Aber nicht mit dem „-„Zeichen, sondern mit einem Rechtsklick „Drucksystem zurücksetzen“! Dann habe ich den aktuellsten Druckertreiber direkt bei Samsung für Mac OS-X 10.6 runtergeladen und installiert. Dann in den Drucker- und Fax-Einstellungen das Plus-Zeichen gedrückt, um einen neuen Drucker zu installieren. Dort habe ich im Protokoll „IPP Internet Printing Protocol“ ausgewählt und die (fest vergebene) IP des Druckers bei „Adresse“ eingetragen. Danach kann man weiter bei „Drucken mit“ noch die entsprechende Druckersoftware, sprich den Treiber auswählen, und siehe da: Er druckt wieder, der alte Recke!

Thema: an Apple a day | Kommentare deaktiviert für Fritz!Box 3270, Samsung CLP510, 2 Macs und eine Windose verheiraten | Autor:

Claustrophobian Rhapsody

Dienstag, 14. Juni 2011 19:06

Genial, genial, was diese (finnischen?) Jungs da zustande gebracht haben. Es gibt ja nicht viele Queen-Songs die mein Wohlwollen finden. Aber die Bohemian Rhapsody ist einfach episch.

Möchte das zufällig jemand mit mir in meinem Fiat 500 Kombi nachspielen? Bitte mit Angabe des Instruments (ich würde in diesem Fall für mich Gitarre oder Schießbude favorisieren) in den Kommentaren melden…

in_09

Der andere ist übrigens noch kleiner, den nehm’wa nicht:

Interieur

via

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