Mit einer Nudel …
… äh, Träne im Knopfloch sage ich adieu, Loriot.
Kein Tag ohne ihn. Er ist und wird im täglichen Leben allgegenwärtig bleiben. Viel zu oft ist man selbst in Situationen, die er gezielt auf’s Korn nahm. Wie kein anderer verstand er es perfekt, uns alle zu beobachten und unnachahmlich zu karikieren. Und so lebt er weiter, wenn
- wir im Restaurant sitzen und uns was ernsthaftes sagen wollen: „Sagen Sie jetzt nichts, Hildegard.“
- wir ein Bild aufhängen: „Das Bild hängt schief.“
- mal wieder das tie-äitsch nicht rausbekommen: „Middlefrithom“
- ein Ei kochen, aber nur zufällig viereinhalb Minuten
- uns Weihnachtsgrüße schicken: „Familie Hoppenstedt wünscht fröhliche Weihnachten!“
- ein großes Paket ankommt: „Ein Klavier, ein Klavier!“
- man endlich einen Abschluss hat. Etwas eigenes. Holeradidodeldü
und so weiter und so weiter.
Früher war mehr Lametta. Danke dafür.
Freitag, 2. September 2011 21:26
Der tot von Loriot ist wirklich ein herber verlust. mein lieblingsjoke haste oben aber nicht aufgeführt und zwar mit den beiden in der badewanne. als ich das zum ersten mal gesehen habe konnte ich kaum noch vor lachen
Montag, 5. September 2011 9:50
Früher war mehr Lametta! 🙁