Beitrags-Archiv für die Kategory 'Kapla!'

Digitalisiertes Kassettenteil

Montag, 1. Dezember 2008 21:22

Hanimex Cassette PlayerSchon vor Jahrenden habe ich mal auf einem Flohmarkt für 20 Mark (sic!) ein altes Kassettenabspielgerät (ja, damals gab es das Wort <Player> noch nicht) von Hanimex für’s Auto gekauft. Das hatte ich auch mal angeschlossen mit dem Ergebnis, dass es im Prinzip funktionierte, aber ziemlich leierte. Ich habe dann sämtliche Riemen ausgebaut und mir sogar aufgezeichnet, wie das alles zusammengebaut war. Allerdings hatte ich nie den Ehrgeiz, nach Ersatzriemen zu suchen. Denn so prickelnd ist ein Kassettenteil als einziger Musik-Emitter im Auto dann auch nicht. Also lag es rum. Und rum. Und noch länger rum.

Kürzlich bin ich dann in der Oldtimer-Praxis auf einen Lesertipp gestoßen, der einen MP3-Player an ein Kassettenteil angeschlossen hatte. Das war ein Gerät, das mit so einer anderen Kassettensorte funktionierte, nicht mit den allseits bekannten Compact-Kassetten.

Hanimex Cassette PlayerEinen Monat später meldete sich jemand zu diesem Tipp, der sagte, dass der Vorschlag, den Player am Tonkopf anzuschließen nicht so optimal sei. Klang, Pegel und all das würden nicht recht stimmen. Besser sei die „heiße Seite“ des Lautstärkereglers. Außerdem könne es Probleme mit verschiedenen Massepotentialen geben. Damit hatte ich bei anderen Basteleien schon mal Erfahrungen gemacht, die sich im wahrsten Sinne des Wortes eingebrannt haben, nämlich in meinen Fingern.

Derzeit habe ich in meinem Kombi ein altes Becker-Mono-Autoradio. Das kann vor allem eins: Gut aussehen. Denn der Klang ist er solala. Außerdem ist die Beleuchtung kaputt. Da müsste ich also mal reinschauen. In der Zwischenzeit könnte ich natürlich am einfachsten auf die Schnelle irgendein anderes Radio einbauen. Oder, ja oder mein altes Hanimex-Gerät auf MP3-Betrieb umbauen.

Hanimex Cassette PlayerAlso los. Ich habe das Teil erstmal provisorisch an zwei alte Plärrboxen angeschlossen und in den Kassettenschacht so eine Adapterkassette reingesteckt, mit der man im Prinzip das, was ich vorhatte, ganz einfach verwirklich kann. Da hängt ein Kabel heraus, an das man einen MP3-Player anschließen kann. Statt Magnetband hat’s einen Tonkopf, der dem anderen Kopf im Kassettengerät gegenübersteht. Das funktioniert im Prinzip. Aber… Mein Hanimex ist ein, man höre und staune, Autoreverse-Gerät. Ohne drehende Spulen will das Teil dauernd die Richtung wechseln. Da klackert dann ständig so ein elektromagnetischer Schalter. So wird das also nichts. Außerdem dreht sich natürlich noch der Antriebsmotor vom Kassettenteil. Den habe ich mal als erstes abgelötet. Dann habe ich mich um das Autoreverse gekümmert. Die Ansteuerung läuft über Reed-Relais und kleinen Magnetscheiben, die unter den Spulenrädern angebracht sind.  Sobald die Reed-Relais wechselnde Impulse bekommen, bleibt die Autoreverse-Funktion ruhig.

Hanimex Cassette PlayerIch habe dann mal geguckt, wo die diversen Kabel so hinführen. Die gehen zu einer abgesetzten Platine. Der habe ich einfach mal die Stromversorgung geklaut und siehe da, schon war das Autoreverse stillgelegt. Das hatte zugleich noch den Nebeneffekt, dass ich die im Richtungswahlschalter integrierten Kontrolllämpchen nun als „ich-bin-eingeschaltet“-Lämpchen umfunktionieren konnte. Apropos einschalten: Normalerweise wird das Gerät natürlich dadurch eingeschaltet, dass man eine Kassette in den Schacht schiebt. Der Schalter dafür war schnell ausfindig gemacht. Um das Gerät nun auch ohne eine Kassette ein- und ausschalten zu können, habe ich einen kleinen dezenten Schiebeschalter in das Frontpanel des Geräts eingesetzt und diesen Schalter zu dem im Gerät befindlichen parallel geschaltet. Nun konnte ich das alte Hanimex schon mal von außen ein- und ausschalten.

Hanimex Cassette PlayerLangsam musste ich mich aber auch mal um den Anschluss für das Musiksignal kümmern. Der Lautstärkeregler lag direkt vor mir. Zunächst habe ich mal diverse Masseanschlüsse durchgemessen. Anscheinend arbeitet das Hanimex mit nur einem Massepotential. Da konnte ich die Masseleitung vom MP3-Playerausgang erstmal an irgendwo auf Masse halten und mit den Signalkabeln ein bisschen an den Anschlüssen des Lautstärkereglers rumspielen. Nach diversen Rückschlägen, unter anderem, weil ein Klinkenstecker innendrin kaputt war, und diversen Umlötaktionen hatte ich mich für eine Variante entschieden, die mir am sinnvollsten schien. Ich kann die Lautstärke am Gerät regeln. Der Pegel, den der MP3-Player liefert, harmoniert gut mit, was das Gerät anscheinend erwartet. Es übersteuert erst, wenn man den Player wirklich laut aufdreht. Man kann die Balance regeln (was bei meinen diversen Lötungen nicht immer der Fall war).  Nur die Klangregelung will irgendwie nicht. Naja, das ist eh nur ein Höhenkiller, also egal. Allerdings muss ich gestehen, dass ich für meine Basteleinen nicht meinen guten Fuze vom Wirren, sondern meinen ollen iPod-Shuffle, der eh nur dumm rumliegt genommen habe. Aber auch der hat keinen Schaden genommen, trotz zwischenzeitlichem Kurzschluss auf der Ausgangsseite.

Hanimex Cassette PlayerNun baumelt also ein dünnes Kabel aus dem Kassettenschacht mit kleiner Aufrollspule heraus. Am Ende hängt ein 3,5mm-Klinkenstecker, den man nun in einen beliebigen MP3-Player stecken kann. Wenn ich es mir recht überlege, könnte ich auch mein Handy anschließen. Dann sollte ich allerdings erst prüfen, ob die Masse des Kopfhörerausgangs die gleiche ist wie die des Stromanschlusses. Sonst wird’s warm.

Da mein Fuze nicht nur mp3s wiedergeben kann, sondern auch ein integriertes Radio hat (leider ohne RDS) kann ich nun wieder im Auto Radio hören. Naja, und ein iPhone kann man natürlich auch anschließen. Nur es gleichzeitig zu laden, hab ich mich noch nicht getraut. Das kann zu Problemen führen, weil Lautsprecher und Gerätemasse gleich sind.

Inzwischen habe ich das alte Beckerradio durch das Hanimex ersetzt. Nach wie vor fehlen mir die Bässe im Auto, aber dafür müsste ich erstmal unauffällig Platz dafür finden. Das kommt dann später. Bis jetzt bin ich mit dem Ergebnis gut zufrieden.

Schalala.

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Dieter Thomas Kuhn: Föhnwelle reloaded

Samstag, 29. November 2008 15:35

Damals, Anfang der 90er war ich bei einem legendären (also fand ich zumindest) Auftritt von Dieter Thomas Kuhn im Gig am Lindener Markt in Hannover. Ich hatte keine Ahnung, was mich da erwartete. Es hieß, das ist cool. Eine gute Freundin der Chefin, die damals noch nicht meine Chefin war, hatte den schon mal irgendwo gesehen. Also sind wir, Mitwohni Andree und ich, seinerzeit dahingegangen.

Die selbstironische, völlig übertriebene Art, die deutschen Schlager, die meine Generation alle, wirklich alle, aus der Hitparade kennt („Studio 1 blablabla“) war grandios! Für mich beeindruckend war seinerzeit aber auch die Instrumentierung. Denn auch die war original 70er. Ich erinnere mich gut an Gitarren- und Bassverstärker von Ampeg mit grau-metallic schimmerndem Lautsprecherstoff und großen, verchromten Knöpfen. Auch, dass man zur Zugabe in Adidas-Trainingsanzügen auflief. Diese konsequente Umsetzung des Zeitgeists hat mit der gestiegenen Kommerzialisierung dann ziemlich nachgelassen, wie ich auf etlichen weiteren Auftritten feststellen konnte. Es ist, wie es immer ist: Am Anfang steckt viel mehr Enthusiasmus in den Musikern, auch wenn sie, wie damals im Gig, vor vielleicht 30 oder 40 Leuten gespielt haben.

Es ist dann ziemlich still um Dieter Thomas Kuhn geworden. Irgendwie hat er noch mal eine Art Comeback mit eigenen Stücken versucht. Das ist aber wohl ziemlich in die Hose gegangen. Ich habe es auch nicht mehr verfolgt.

Jetzt lese ich gerade in der Zeitung, dass er am 4.7.09 in der Waldbühne unter dem Motto „Schalala 2009“ auftritt. Wow, da hat er sich was vorgenommen. Die Waldbühne ist groß. Und hat sicherlich zugleich den Vorteil, dass man vielleicht nicht so genau sieht, dass auch Dieter Thomas Kuhn wohl sichtlich gealtert sein dürfte. Egal. Ich glaube, ich bestelle gleich mal Karten. Die kosten bestimmt irrsinniges Geld… Gerade noch vertretbar.

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Telefonnummern aus Outlook wählen

Donnerstag, 27. November 2008 15:42

Nichts Nicht viel ist nerviger, als die kleingedruckten Telefonnummern aus den Outlook-Kontakten in die Telefontastatur zu hämmern, die ja auch noch ein anderes Tastaturlayout hat, als der Ziffernblock auf der PC-Tastatur.

Da mein Büro-Telefon Siemens Optipoint 500 Basic, einen USB-Anschluss hat, muss sich das ja irgendwie verbinden lassen. Nur wie? Erstmal ein Kabel angeklemmt. Da hat sich dann auch irgendwas installiert, aber so richtig ging da nichts.

Ich habe nach einigem Suchen dann erstmal die Software Callbridge TU installiert. Beim Installieren muss man die Telefonanlage und das Endgerät auswählen. Ersteres habe ich so nach Gusto gemacht, weil der richtige Typ nicht in der Liste war, aber immerhin eine Bezeichnung dicht daneben. 🙂

Beim Rechtsklick auf einen Outlook-Kontakt kann man „Kontakt anrufen“ auswählen. Es öffnet sich dann ein Fenster, in dem man eine Nummer des Kontakts anrufen kann. Um von unserer Anlage nach draußen zu telefonieren, muss man nun eine „Null“ vorwählen. Natürlich hat Outlook 2007, Windows XP oder wer auch immer hier einige Fallstricke zu bieten. Denn eigentlich sollte es über „Wählparameter“ –> „Wählregel“ –> „Bearbeiten“ möglich sein, für Orts- und Ferngespräche eine Amtskennziffer vorzugeben.  Da habe ich nun sowohl für Orts- als auch Ferngespräche zwei Nullen eingegeben. Bei Ortsgesprächen wird erstmal gar nichts hinzugefügt. Na toll. Bei Ferngesprächen funktioniert es nur dann, und ich habe es wirklich mehrmals ausprobiert, wenn die Telefonnummer nach dem Muster „+49 [Vorwahl ohne Null] [Telefonnummer]“ abgespeichert ist. Erst dann klappts mit den beiden Nullen vor der ersten „richtigen“ Ziffer der Vorwahl.

Um das auf die Schnelle bei knapp 200 Kontakten zu ändern, habe ich bei meiner Problemsuche diesen Thread gefunden, in dem auf das Freeware-Progrämmchen „EditNumbers“ hingewiesen wird. Das ist inzwischen weiterentwickelt worden und nicht mehr Freeware, heißt nun auch „Formatnumber“. Aber der User „Mambo“ hat das alte Programm in dem Thread zum Download bereitgestellt. Damit ging das alles recht flott von der Hand. Prima! Ringring.

Als Nächtes muss ich mich mal auf die Suche nach einem Add-on machen, mit dem man aus Firefox heraus Telefonnummern wählen kann.

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Warum Irfanview die Windose unsterblich macht

Sonntag, 23. November 2008 22:24

Die Apple-Welt fragt sich, was soll das sein, das da so gelobt wird? Es kann nicht sein, dass es etwas gibt, dass auf einer Windose besser geht als aufm Mac. Doch, gibt es. Und es kommt noch dicker: Es kostet nix! Ich hatte versprochen, mal darüber zu schreiben. Jetzt ist es soweit.

Es ist ein kleines, aber ungeheuer mächtiges Programm. Mit den Plugins, die man zusätzlich installieren kann, hat es etwas mehr als 5 MB, allein nur gut eins. Die Rede ist von Irfanview, dem Bildbetrachter, Bildmanager, Bilderverwalter und Mini-Bildbearbeiter.

Was soll denn an einem Windows-Bildbetrachter schon besser sein als an den „tollen“ Bildbetrachtern aufm Mac, „Vorschau“ oder „Quicklook“?  Für „Vorschau“ muss ich immer erst alle Bilder markieren, die ich ansehen will. Irfanview zeigt mir alle in einem Verzeichnis, egal in welchem Format, auch Filmchen und so. „Quicklook“ ist, wenn ich das richtig verstanden habe, diese Umblätter-Funktion im Finder. Sieht ganz nett aus, aber die Bilder werden unnötig klein dargestellt und die Auflösung stellt die Bilder matschig dar. Außerdem sind die Möglichkeiten abgesehen vom reinen Anschauen mehr als eingeschränkt. Der Automator eröffnet einem natürlich vielfältige Möglichkeiten, aber dass Bilder-Stapelverarbeitung besser geht, zeigt Irfanview. Ich werde einfach mal aufschreiben, wofür ich Irfanview meistens verwenden.

Ich halte es mit meinen Fotos so, dass ich die Dateien von der Speicherkarte (die ich bei meinem Samsung Q35-Noti im Übrigen direkt in einen integrierten Kartenleser stecken kann) auf eine mobile Festplatte kopiere. Da habe ich immer alles Wichtige dabei, außerdem lasse ich täglich im Büro ein Backup laufen. Dadurch sind die Originale erstmal sicher. Mitunter möchte ich aber mal einen Satz Fotos z. B. bei flickr hochladen. Oder ich benötige für meine Arbeit einige Bilder von einer Fahrzeugbesichtigung in einem anderen Format usw.

Was hat nun Irfanview damit zu tun? Öffnet man ein Bild in Irfanview, sieht zunächst alles so aus, wie man es von einem Bildbetrachter erwartet, allerdings ist die Menüleiste auffallend ausladend. Ich nehme mir also erstmal ein paar Bilder. Für diejenigen, die nicht wissen, wie das auf einer Windose z. B. mit Vista aussehen kann, hier ein Beispiel:

Mit einem Doppelklick öffnet sich ein Bild in Irfanview. Das sieht dann unspektakulärerweise so aus:

Oben sieht man die Menüleiste und ein paar Knöpfe. Darauf will ich jetzt erstmal gar nicht groß eingehen. Nur soviel: Man kann Ansichtsoptionen einstellen, z. B. Bild an Fenster anpassen, nur große Bilder anpassen, Vollbildmodus usw. Man kann das Bild bearbeiten (Farben, Größe u.v.m.) Mir geht es aber an erster Stelle hauptsächlich um die Batchkonvertierung.

Hinter dem unscheinbaren Menüpunkt versteckt sich ein Fenster mit den Möglichkeiten für diverse Stapelverarbeitungen.

Man sucht als erstes aus, ob man die Bilder irgendwie verändern will oder nur der Dateiname geändert werden soll, oder beides. Dann sucht man rechts oben die Dateien aus, die man bearbeiten will und schiebt sie mit „Hinzufügen“ in das Fenster unten rechts. Man kann den Zielordner auswählen. Tippt man einfach einen neuen Ordnernamen in das Feld, wird der Ordner angelegt. Interessant ist aber vor allem das Fenster, dass sich hinter „Spezial-Opt.“ versteckt.

Hier sieht man nun, was man in einem Rutsch alles mit den Bildern anstellen kann. Vergrößern, Verkleinern, Zuschneiden, Gamma-Korrektur, Helligkeit und und und. Dabei ist z. B. das Größentool so intelligent eingerichtet, dass man nicht auf Hoch- oder Querformat achten muss, sondern einfach die gewünschte Länge der langen Seite eingibt. Unbedingt hervorzuheben ist auch, dass ich die Einstellungen nicht alle wieder neu vornehmen muss, wenn ich den nächsten Stapel Bilder bearbeiten will. Alle Einstellungen bis zum verwendeten Ordner bleiben erhalten. Und das gilt für alle Einstellungen, auch in den höheren Ebenen. So richtet man sich das Programm schnell so ein, wie man es meistens braucht. Denn oft sind die Schritte, die man mit so einem Programm macht, ja stets gleich oder ähnlich.

Das „Umbenennen-„Fenster sieht so aus.

Auch das bietet alle Möglichkeiten, die man sich wünschen kann. Start-Nummer, Anzahl der Stellen, Ersatztext usw. Außerdem kann man sich aussuchen, was mit den Originaldateien passieren soll. Da ich nie mit den wirklichen Originalen arbeite, kann ich getrost die Dateien selbst verändern und umbenennen. Sollte ich mich mal zu doof anstellen, habe ich die Originale noch in der Hinterhand.

Wenn man will, kann man im nächsten Schritt noch Einfluss darauf nehmen, wie mit der Jpeg-Komprimierung, IPTC-Daten und den Exif-Daten umgegangen werden soll. Auch für gifs kann man die wichtigsten Dinge einstellen.

Drückt man als nächstes im Batch-Fenster auf den „Start“-Knopf, kann man nun den Fortschritt der Bildbearbeitung sehen, der rasch voranschreitet.

Auch ohne Stapelverarbeitung kann man die zahlreichen Funktionen anwählen, wenn man bei einem geöffneten Bild den Menüpunkt „Bild“ anwählt.

Unter „Bearbeiten“ versteckt sich noch ein kleiner Zeicheneditor, mit dem man auf die Schnelle ein paar Einzeichnungen, wie Pfeilmarkierungen oder Linien und Kästchen, vornehmen kann. Allerdings auch nicht mehr. Dieses Tool ist erst vor kurzem hinzugefügt worden, und ich könnte mir vorstellen, dass Irfan Skiljan, so heißt der Entwickler, da in Zukunft weiter dran arbeiten wird.

Selbstredend kann man auch Bildausschnitte ausschneiden oder freistellen. An dieser Stelle würde ich mir wünschen, dass man das Längen-Breiten-Verhältnis des Auswahlfensters noch einfacher vorgeben kann. Das geht zwar, aber ich vergesse immer wie.

Das war immer noch nicht alles. Mit einem Shortcut kann man das gerade angezeigte Bild in einem externen Programm, z. B. Photoshop öffnen, für die Größeneinstellung werden sinnvolle Formate vorgegeben. Gar nicht besprochen habe ich hier die zahlreichen Möglichkeiten von Irfanview-Thumbnails. Das ist eine eigene Geschichte für sich, die ich allerdings mangels Bedarf noch nicht eingesetzt habe. Da muss sich dann jeder selbt ein Bild davon machen.

So. Das ist nun im Moment das einzige Programm, das mich nach wie vor (privat) zu meiner Windose greifen lässt. Ich habe diverse Programme, meist als Testversionen, ausprobiert oder mir woanders angesehen, z. B. CocoViewX oder Grafikkonverter von Lemkesoft. Das kostet aber alles was oder ist nicht deutschsprachig, was mir wichtig ist. Alles ist nicht so überzeugend wie Irfanview. Vor allem liefen alle Anwendungen nicht so smooth wie Irfanview. Das Programm ist einfach durchdacht. Es hat sich über etliche Jahre entwickelt, wobei der Entwickler auch auf Wünsche eingeht. Es wäre geradezu ein Traum, Irfan würde sich dazu durchringen, sein Programm auch für Mac-OS X umzusetzen. Ich habe ihn gefragt, er meinte, vielleicht irgendwann. Tja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Selbstredend habe ich ihm eine Beteiligung überwiesen.

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Hochformat vs Querformat: Am liebsten alles senkrecht

Dienstag, 18. November 2008 17:26

Das wollte ich schon lange mal testen, bin aber immer darüber hinwegkommen: Monitor  im Hochformat.

Ich habe vor meiner Nase zwei Samsung SyncMaster 203B stehen. Die werden mit so einer Pivot-Software („Magic-Rotation“) ausgeliefert und haben ein Drehgelenk, so dass man sie auch im Hochformat verwenden kann. Das habe ich vor einiger Zeit schon mal ausprobiert und war nicht so recht zufrieden. Denn, wenn man unter einem ungünstigen Winkel auf den Hochkant-Bildschirm guckt, zeigt sich eine starke Helligkeitsveränderung zunächst an den Bildrändern und dann auch auf dem ganzen Bildschirm. Es ist praktisch nicht möglich, ab einem Winkel von ca. 10 oder 15° seitlich noch etwas vernünftig auf dem Bildschirm zu erkennen. Das ist auf dem Quer-Monitor längst nicht so extrem. Muss wohl mit der Polarisation der Maske zusammenhängen oder so.

Interessanterweise ist das Hochkantbild auch nicht optimal, wenn man den Bildschirm genau rechtwinklig vor der Nase stehen hat. Das hat mich bei meinen ersten Versuchen immer gestört, deswegen habe ich es auch sein gelassen und mir stattdessen in den Programmen die Tools, wenn möglich, an den (linken) Rand geschoben. Zwischenzeitlich sind wir auf Office2007 umgestiegen, und da geht das wohl nicht, diese sog. Ribbons zu verschieben (oder ich bin zu doof dazu). Jedenfalls war der Anlass gegeben, es noch einmal mit dem gedrehten Bildschirm zu versuchen. Mit einem leichten Winkel um die Hochachse nach rechts gedreht steht der linke Screen nun vor mir. Da das Desktop nach unten erweitert ist, habe ich den rechten Monitor etwas angehoben, so dass die Oberkanten bündig sind. Anfänglich hat mich das etwas andere Erscheinungsbild doch ein wenig gestört, inzwischen habe ich mich aber wohl daran gewöhnt, denn ich bin begeistert!

Da ich hauptsächlich seitenweise Papierkram im DIN A4-Hoch-Format produziere, ist es einfach ein Muss, mindestens einen Hochkantscreen zu haben. Nur so hat man den richtigen Überblick zur Seitengestaltung, finde ich. Am liebsten würde ich den zweiten Monitor auch noch drehen. Allerdings hat sich herausgestellt, dass einige Filme nur auf dem rechten Schirm angezeigt werden. Klingt komisch. Is aber so.

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C64-Nerds

Mittwoch, 27. August 2008 7:51

Heute beim Gutenmorgengetwitter kam von LeSven und ppbjog irgendwas mit Basic-Programmierung.

Mir fiel nichts besseres ein, als ein

10 Print „Guten Morgen“.
20 Goto 10

dazwischenzuwerfen.

Mich würde ja wirklich mal interessieren, wer sich auch so wie ich damals, vor über 20 Jahren, mit wildfremden gleichaltrigen in diversen Läden getroffen hat, um z. B. Software anhand der dort herumstehenden Rechnern zu tauschen. Wer kennt z. B. noch „Fort Apokalypse“? Datasette mit „Turbotape“, oder dann das Diskettenlaufwerk 1541, das war meine Welt! Ich hatte schon das mit dem Verschlussknebel, und nicht das alte mit dem Diskettenkillklemmteil. Wir haben die Disketten noch an der Kante „gelocht“, damit man sie umdrehen und auch von der anderen Seite beschreiben kann. Ich war fast jeden Samstag, wenn es sich einrichten ließ, bei Horten, Rohlfing oder Photo Erhard in Osnabrück. Hach, das waren Zeiten!

Und natürlich hat man zum Schluss eine Endlosschleife wie oben in die Maschine gehackt.

Ich sage nur <run>

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Hände hoch! Banküberfall!

Dienstag, 18. März 2008 22:38

Das hätte ich mal heute sagen sollen.

Ich habe nämlich versucht, eine größere Menge Bargeld einzuzahlen, die aus dem Verkauf meines Traumautos stammt.

„Guten Tag, ich möchte gern eine (zumindest für mich) größere Bargeldsumme einzahlen.“

„Ja, gern. Da müssen Sie an den Automaten dort drüben (zeigt in das Foyer) gehen.“

„Öhm. Welche Kiste muss ich denn da nehmen? Ich kenne nur die, aus der das Geld herauskommt.“

„Kein Problem, ich helfe Ihnen.“ Die freundliche Auszubildende begleitet mich ins Foyer.

Ich schiebe also meine Karte in das mir neue Gerät, das auch sofort zum Leben erwacht. Dann tippe ich die PIN ein, worauf mein Gegenüber (die rot-graue Kiste) mich fragt, was ich machen will: Einzahlung auf Girokonto. Daraufhin öffnet sich ein Fach, in das ich mein Bündel Scheine einlege. Die Maschine beginnt, fröhlich zu schiggern und zu rödeln, bis sie die weniger erfreuliche Meldung auswirft, dass die maximale Bargeldmenge überschritten sei, die man pro Monat einzahlen kann. Ich gucke wohl ebenso intelligent wie die freundliche Auszubildende.

„Bis lang kannte ich das nur so, dass die Menge Bargeld begrenzt ist, die man pro Monat abheben kann.“

„…???…“

Noch interessanter war aber die Meldung, dass 1000 Euro fälschungsverdächtige Banknoten seien, aber trotzdem meinem Konto gutgeschrieben würden. Das waren bestimmt die 50er, die alle die gleiche Nummer haben (kleiner Scherz am Rande, die 1000 Euro sind auf meinem Konto ohne Beanstandung gelandet.)

„Ich werde mal meine Kollegin fragen, was wir machen müssen. Kleinen Moment, bitte. Bedienen Sie bitte den Automaten solange.“

Der schickte sich an, meine Kohle aus einem anderen Schacht wieder auszuwerfen.

„Kein Problem.“ Allerdings war das Foyer zwischenzeitlich mit ca. 15 weiteren Kunden ziemlich angefüllt. Außerdem interessierten sich zwei Bedienstete eines Geldtransportunternehmens, die sich auch an meinem Automaten zu schaffen machen wollten, für meine Machenschaften.

Dann kam die freundliche Azubine mit ihrer Kollegin an. Die murmelte etwas von „Geldwäschegesetz“.

„Wäre es möglich, dass wir in die Filiale zurückgehen? Mir ist das nicht so angenehm hier in der Menschenmenge mit einer für mich größeren Bargeldsumme zu hantieren.“

„Wir dürfen eine Bargeldsumme dieser Größe nicht ohne Weiteres annehmen.“

„Ich werde diese Filiale nicht mit meinem Geld verlassen.“

„Dann müssen Sie hier eine Erklärung zum Geldwäschegesetz abgeben.“

„So, wie sich der Automat draußen anhörte, ist mein Geld bereits gewaschen. Wäre ich mal doch besser nach Liechtenstein gefahren.“

„Hmm.“

Inzwischen hatte ich es geschafft, drei Mitarbeiterinnen um ein Terminal zu versammeln, die nun reihum diverse Passworte und Benutzer-IDs eintippten. Glücklicherweise war nun auch eine Mitarbeiterin dabei, die nicht nur ich kannte, sondern auch sie mich. Das machte die weiteren Gespräche etwas einfacher, weil sogleich der kriminelle Ruch von mir abfiel. Okay, vielleicht hätte ich schon etwas früher meine schwarze Wollmütze mit den Sehschlitzen abnehmen sollen. Auch meine 50cm-Messlatte in der Plastiktüte unterm Arm erinnerte im ersten Moment vielleicht zu sehr an Szenen aus Aktenzeichen-XY mit Ganoven-Ede.

Unterschreiben musste ich nichts und ein Blick auf meinen Kontostand sagt mir, dass mein Geld wohlbehalten auf meinem Konto angekommen ist. Geholfen hat mir letztlich nur meine Beharrlichkeit, mein Geld grundsätzlich in dem Laden zu lassen, den ich damit betreten habe. Das mache ich sonst auch immer so!
So long.

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Rio Reiser live!

Sonntag, 3. Februar 2008 9:59

Ich hatte mir schon gedacht, dass die Stimme von Jan Plewka sehr gut passen müsste.

Sofort, als ich die Plakate hängen sah, war mir klar, da müssen wir hin! Jan Plewka, einige kennen ihn vielleicht noch aus seligen Zeiten, wollte ich immer schon mal live sehen, was in der Provinz leider nie geklappt hat. Tja, und irgendwann war er -zumindest für mich- erstmal von der Bildfläche verschwunden.

Jan Plewka singt Rio ReiserJetzt tauchte er also wieder auf mit einer Liedersammlungen eines der bedeutendsten deutschen (oder besser gesagt: Berliner?) Musikers Rio Reiser. Es sind die vielen Momente, wenn man die Augen schließt und Rio Reiser singen hört, macht man sie wieder auf, sieht man den charismatischen Jan Plewka.

Er versteht zusammen mit seiner Band (git, bass, drum, piano-sax-etc.), eine Stimmung zu erzeugen, die eine perfekte Mischung aus „der guten alten Hausbesetzerzeit“ und Interpretation der inzwischen Angekommenen darstellt. Neben mir stand ein Ton-Steine-Scherben-Fan, der natürlich bei allen Liedern textsicher war und nur darauf wartete, endlich Pogomäßig abzurocken. Er hielt sich sichtlich zurück, war der Saal ansonsten doch bestuhlt (!).

Das war auch oft ganz gut so. Klar, die rockigeren Nummern funktionieren mit einem sitzenden Publikum nicht wirklich. Darum gab es zum Ende noch eine Abhotte-Session. Aber gerade die Stimmung am Anfang, Jan kommt allein, nur mit Akustikgitarre, im Dunkeln von hinten die Treppe runter in den Saal, kann sich so entfalten. Naja, hätte sich richtig entfalten können, wenn nicht zehn Meter weiter an der Theke lautstark mit Bierkisten geklötert worden wäre. Das war schon etwas surreal. Dann hätte sich auch die Szene „Band geht mit Akustikinstrumenten durchs Publikum“ noch besser entfalten können.

Der Rauch-Haus-Song am LagerfeuerEin Highlight der Rauch-Haus-Song komplett unbestromt bis auf das elektrische Lagerfeuer, um das die Band auf der Bühne saß. Ohne Frage hat dieses Lied das insgesamt textsichere Publikum weitgehend allein gesungen, und so mancher hat sich wahrscheinlich insgeheim auf den Wogen der Wasserwerfer noch einmal durch Kreuzberg tragen lassen. Mein Favorit von Ton-Steine-Scherben „Der Turm stürzt ein“ wurde gleich in zwei Versionen, einmal im ersten Drittel und als Zugabe, gebracht. Jan sagte, dass es auch ihr Lieblingslied sei. Freut mich, habe ich den Song doch schon vor über 20 Jahren im Ex-Polizei-Passat meines Schulkameraden Patrick gehört!

Natürlich fehlten auch die vielen einfach schönen Lieder aus der Solo-Zeit von Rio Reiser nicht. „Für Dich“ war entweder gut inszeniert oder ist für eine Besucherin unvergesslich geworden, als Jan Plewka sie auf die Bühne bat, um dort gleich postwendend „über sie herzufallen“. „Junimond“ – selbst schon bestimmt hundert mal gesungen, kam mir als Reggaeversion bekannt vor, hatten wir das gleiche im Proberaum doch auch das ein- oder andere Mal so gespielt.

ja_plewka3.jpgSelten habe ich einen schöneren Konzertabend erlebt. Ich denke, viele von den Besuchern wollten Rio Reiser hören und wurden nicht enttäuscht. Ich wollte nicht nur Rio Reiser, sondern auch Jan Plewka hören (hätte mich nicht gestört, wenn er als Zugaben ein paar eigene Songs gebracht hätte) und wurde reich belohnt! Nicht gespielt hat man „Macht kaputt, was euch kaputt macht“ und „König von Deutschland“. Ich glaube, gefehlt haben die beiden Titel nicht. Nach dem die Band das dritte oder vierte Mal nach dem Abgang auf die Bühne zurückkehrte, stimmte sie einen fluffig-groovigen Loop an, und Jan Plewka begann, sein Publikum per Handschlag zu verabschieden „Hast Du auch nichts liegenlassen?“. Danke.

Rio Reiser Texte findet man übrigens hier.

Nachtrag:

Ich hab auf meinem Handy noch ein paar Videos gefunden. Teils von der Bildqualität etwas psychedelisch.

[MEDIA=3]

[MEDIA=4]

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Jan Delay und Disko No 1

Sonntag, 16. Dezember 2007 14:31

Wow, das war energiegeladen, gestern in der Columbiahalle!

JanDelay_2.jpgSchon vor etlichen Wochen hatten wir uns Karten für Jan Delay besorgt, war uns die letzte Gelegenheit knapp durch die Lappen gegangen, den Mann mit dem Nasalakzent zu hören und zu sehen, doch knapp durch die Lappen gegangen.
Das Konzert war von musikalischer Seite wirklich grandios! Viele Stücke der Mercedes-Dance Scheibe, aber auch ein paar ältere Stücke aus der Reggae-Ära gabs zu hören. Außerdem „Für Dich“ als Coverversion vom seligen Rio Reiser und auch Türlich, türlich… Sicher Digger. (Ich weiß gar nicht, wie das Stück wirklich heißt…). Da ging der Mob richtig ab!
Die Band, professionell, wie man das erwartet. Genial die Analog-Synthi-Sounds und auch die pumpende Rhythmusgruppe, die dem Ganzen das notwendige Fundament verlieh. Funk, wie er mir gefällt! Fulminant die drei Backgroundsängerinnen, die ein paar Mal zeigen durften, dass solche Damen fast immer wesentlich mehr drauf haben, als „Hu“ zu summen (Husummerinnen…). Die Lightshow hat dem ganzen den entsprechenden Rahmen verliehen.

JanDelay_1.jpgAber, wo viel Licht ist, ist auch Schatten. Ich führe das mal auf unseren Standplatz hinten rechts unterm der Empore zurück, dass der Sound relativ matschig und indifferent war. Der Gesang war auch relativ leise.

Das alles ist ja nicht so schlimm. Aber ich war schon lange, wirklich lange nicht mehr bei einer Veranstaltung, wo so beschissene Luft war! Ich kann nur hoffen, dass die Einführung des Rauchverbots hier ein wenig für Abhilfe sorgt. So hat es dafür gesorgt, dass wir schon vorzeitig, während der Zugaben, das Weite gesucht haben.

Die Klamotten stinken wie ein Aschenbecher, wir haben Kopfschmerzen und Kratzen im Hals.

Smoking sucks!

—-
Die Fotos hab ich mit meinem neuen Handy geknippst, über das ich demnächst mal was schreiben werde.

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Fornika: Jetzt geht's ab!

Donnerstag, 26. April 2007 20:33

Ich bin ein braver Junge und hab Musik nicht geklaut, sondern als Silberlinge gekauft. Genauer gesagt vorneweg die neue Scheibe von Fanta4, Fornika. Kurz und knapp gesagt, nicht schlecht. Bis auf ein paar (auch radiotaugliche) Ausnahmen ist mir die Platte aber irgendwie zu kompliziert und getragen. Die Texte sind ok, nette Samples und Sounds, aber irgendwie fehlt mir da was.

Schon länger hatte ich im Fanta4-Regal die erste Scheibe mit dem sagenhaften Titel „Jetzt geht’s ab!“ gesehen, mir aber gedacht, wenn ne Platte schon so heißt, kann das nix sein.

Tja, Alter, weit gefehlt! O.k., die Texte sind hier und da ein bisschen wie von einer Schulband (kein Wunder, die Scheibe ist von 1991!), aber sie klingt von vorn bis hinten viel frischer, leichter und unverbrauchter. Einige würden sicherlich sagen, auch ein bisschen naiv, aber mir gefällt sie sehr gut! Die Beats haben mehr Groove und vor allem Thomas D. scheint irgendwie weniger Problembeladen zu sein.

Darum werden die Songs erstmal noch ne Weile auf meinem iPod bleiben und mich zum Büro und zurück (und durch die Stadt und was weiß ich wohin) begleiten.

Yeah.

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