Kulinarischer Aschermittwoch eines Agnostikers
Mittwoch, 17. Februar 2010 19:56
Thema: Das Leben ist schön! | Kommentare (14) | Autor: Will Sagen
Mittwoch, 17. Februar 2010 19:56
Thema: Das Leben ist schön! | Kommentare (14) | Autor: Will Sagen
Samstag, 13. Februar 2010 11:08
Ich hatte es natürlich verpeilt, erstens rechtzeitig Karten für die neuerliche Uraufführung des Stummfilmklassikers „Metropolis“ im Friedrichstadtpalast zu ergattern, und auch das „Public Viewing“ vorm Brandenburger Tor hatte ich verdrängt. Also blieb der heimische Fernseher und das Programm von arte.
Der Film hatte mich schon länger in seinen Bann gezogen. Doch irgendwie fand ich es unbefriedigend, einen Film zu gucken mit dem Wissen, dass ein erheblicher Teil fehlt. Was wäre denn beispielsweise StarWars Episode IV, wenn der Angriff auf den Todesstern durch den Schacht an der Oberfläche fehlen würde? Daher löste die Nachricht, dass nunmehr nur noch wenige Minuten bis zur Originalfassung fehlen würden, echte Begeisterung aus! Und die neue Uraufführung hatte dabei noch den besonderen Reiz, von einem großen Orchester begleitet zu werden. Interessanterweise wurde die Originalfassung des Films unter anderem anhand der Partitur der Filmmusik zusammengepuzzelt.
Warum selbst für einen wie mich dieser Film interessant ist, ist ja klar: Unter Oldtimerfreunden sind die Szenen, in denen einige der Rumpler Tropfenwagen verbrennen, weltberühmt oder sogar berüchtigt, existieren doch heute nur noch zwei Exemplare dieses ebenso wie der Film zu fortschrittlichen Stücks Geschichte. Ein Wagen steht im Deutschen Museum in München, und einer in Berlin im Technikmuseum.
In dieser Szene wird aus mehreren Rumpler Tropfenwagen ein Scheiterhaufen gebildet, auf dem die „Hexe“, die Menschmaschine, verbrannt werden soll.
Immer mehr Tropfenwagen kommen angefahren und rumpeln aneinander.
Thema: Kapla! | Kommentare (2) | Autor: Will Sagen
Sonntag, 7. Februar 2010 17:24
Unsere Bucht ist derweil wieder zugefroren. Schlittschuhlaufen wie im letzten Jahr ist aber schlecht wegen der dicken, verharschten Schneeschicht. Aber Modellfliegen sollte eigentlich gehen!
Darum habe ich unter meine Icon 312 provisorisch ein paar olle Ski geschnallt, die noch von meiner Depron-Piper rumflogen und los ging’s. Die Chefin hat mit der neuen Knippse ein bisschen fotografiert.
Erstmal die Startvorbereitungen. Die Räder der Icon 312 sind doch etwas kleiner als von der Piper, so dass sie unten durch die Ski zu weit durchguckten. Das verhinderte leichtgängiges Rutschen auf dem Eis, aber mit einem kleinen Schubser ging’s dann doch los.
Der große Anstellwinkel der Ski sieht zwar behämmert aus, hat aber den Vorteil, dass die Ski beim Landen nicht mit den Spitzen im Schnee stecken bleiben (wenn man denn ordentlich landet …) Die Abspannung und Befestigung erfolgt mit Gummibändern.
Hier eine hochgezogene Fahrtkurve vor dem Kraftwerk Klingenberg. Supi …
Der Landeanflug sollte eigentlich aus Richtung Stralau erfolgen, aus der untergehenden Sonne heraus.
Es kam aber anders. 🙁
Entweder war der Akku nicht ganz voll, weil ich vorher damit mit dem Mikrokopter experimentiert hatte, oder, was wahrscheinlicher ist, die Kälte hat dem Akku zugesetzt, so dass der Motorregler wegen Unterspannung vor Ende der normalen Motorlaufzeit dichtgemacht hat. Anfängerfehler! Also musste ich mit dem nicht gerade schwachen Wind landen, was eine entsprechend hohe Geschwindigkeit über Grund bedeutete. Tja, und dann flogen die Teile auch schon durch die Gegend: Das Fahrwerk, der Propeller, die Ski und ein bisschen Kleinkram. Ist aber schon wieder repariert. Das Flugzeug hatte ich eh von Dirk und Sandra geschenkt bekommen, nachdem sich jemand draufgesetzt hatte. Daher war der Neuzustand – wie bei fast allen meinen Fliegern – schon lange nicht mehr zu erkennen. Egal. In 5 Metern Entfernung sieht man das sowieso nicht mehr! Und den Flugeigenschaften machen ein paar Schönheitsfehler nichts aus!
Thema: zum Abheben | Kommentare (2) | Autor: Will Sagen
Dienstag, 2. Februar 2010 11:02
Früher musste man nach den Ferien immer einen Aufsatz schreiben. Heute bloggt man freiwillig. Verrückt aber auch!
Gestern Abend sind wir aus dem Rentnerparadies von der angenehm temperierten Insel Teneriffa nach Hause gekommen. Man fragt sich zurückblickend: Was war das schönste in den paar Tagen Urlaub?
Ok, die Landschaft ist toll, das Klima herrlich. Wir haben etliche schöne Ausflüge gemacht, und die Chefin hat mich immer wieder zu neuen, nie für möglich gehaltenen wanderischen Höchstleistungen gebracht! Da ist es praktisch gar nicht möglich, ein einzelnes Highlight herauszupicken.
Was mich aber, als Freund der Fliegerei, besonders beeindruckt hat, das waren die Paraglider an der Steilküste, die direkt vor unserem Hotel vorbei schwebten. Starten auf einer kurzen, steilen Wiese direkt über eine Straße hinweg und landen unten am Strand. Zwischendurch die Hangthermik nutzen, die die Passatwinde hervorrufen, bis es langweilig wird. Sowas Lässiges habe ich lange nicht gesehen! Willichauch!
Zwei kurze Filmchen habe ich mit dem iPhone aufgenommen. Wenn ich meine Fotos hochgeladen habe, was noch ein bisschen dauern wird, gibt’s noch einen Nachschlag.
Thema: zum Abheben | Kommentare deaktiviert für Mein schönstes Ferienerlebnis | Autor: Will Sagen