iiiIIIIIEEeeeeiiii3

Zzzzzzzzzisch …

i3-011Ich bin eben BMW i3 gefahren. Bloggerkollege Thomas Gigold, der natürlich viel fleißiger, fundierter und ausdauernder über Autos bloggt, stellte den Kontakt zu BMW Berlin her, um mich zu einer Proberunde mit dem i3 einzuladen.  Das ist das erste reine Elektroauto von BMW. Gleich vorweg: Fährt super! Wenn man gemein ist, und das bin ich ja, könnte man sagen, der fährt so super, wie er furchtbar aussieht. Ich komme nicht drumherum, aber ich muss da noch ein bisschen drauf rumreiten. Ich verstehe BMW an der Stelle einfach nicht. Für mich – ich fahre ja selbst einen (älteren) BMW – steht die Marke BMW für dynamische, sportliche Fahrzeuge. Weniger für Vernunftkisten, die auch so aussehen. BMW hat in der Vergangenheit ja schon öfter Mut zu auffälligem Design bewiesen, dabei aber für meinen Geschmack nicht unbedingt ein glückliches Händchen gehabt. Lange Zeit übersetzten alte Fans der Marke BMW mit „Bangle muss weg“. Bis vor kurzem war Chris Bangle ja der Chefdesigner, der z. B. solche Unglücke wie das 6er Coupé mit dem Kofferraumdeckelgeschwür zu verantworten hat. (Beim Z3 hat er sich zum Glück noch nicht so richtig getraut.)

i3-012wi3-001Egal. Mit dem i3 hat Bangle m. W. nichts zu tun. Es fehlen auch die typischen hängenden Linien und konkaven Blechflächen. Stattdessen folgt man hier dem Trend, dass die Designelemente eines Fahrzeugs für mindestens drei Modelle ausreichen. So ähnlich hat Mercedes das ja mit der A-und B-Klasse vorexerziert. Auch da: Von allem zuviel. Ich hätte mir den i3 im Interesse dessen, wofür BMW steht, dynamischer gewünscht. Für meinen persönlichen Geschmack auch gern als kombihaftes Coupé. Ich habe vorhin mal mit Photoshop rumdilettiert. Ich hab davon echt keine Ahnung und kann allenfalls Pickel wegmachen oder Farben anpassen. Jedenfalls habe ich mal stumpf ein paar Markierungen ausgeschnitten und woanders eingefügt. Die Gürtellinie samt Dach insgesamt etwas tiefer, die Schießscharten seitlich hinten nach unten gezogen, den Schweller durchgängig schwarz und so. Wenn das jetzt gut gemacht wäre, sähe das von der Seite schon mal besser aus. Hinten müsste man dann auch noch was machen. Die Heckscheibe würde mit der Unterkante sicherlich die Seitenlinie der Fenster aufnehmen. Oder so.

i3-008Der i3 will ja ein Stadtauto sein. Und in der Stadt biegt man häufig rechts ab. Was macht man da? Richtig, man versucht nach hinten rechts Radfahrer zu orten. Da hat man dann diesen Blick. Das ist schon arg wenig, was man da sieht. Bei meiner Lösung hätte man schon ein etwas größeres Sichtfeld, und damit ein wichtiges Argument, das man als Sicherheitsfeature für das gemeinschaftliche Auskommen im Verkehr mit schwächeren Verkehrsteilnehmern bringen könnte. Stattdessen folgt man leider dem Trend, die Gürtellinie hinten hochzuziehen. Dabei finde ich diese riesigen hinten hochgezogenen Blechflächen mit den schmalen Sehschlitzen an der Seite alles andere als schön und eben auch aus meiner beruflichen Sicht schlecht. Für Kinder sind die runtergezogenen Fenster in den Fondtüren natürlich schön zum Rausgucken.

Sonst sitzt man natürlich gut. Man hat eine leicht erhöhte Sitzposition, die vielen ja so wichtig ist und sich daher gleich einen panzerspähwagenesken SUV zulegen, mit dem sie dann die Gören 500 Meter weit zur Kita befördern und dabei so viel Platz einnehmen, auf der woanders 10 Leute wohnen. An dem Erfolg dieser Fahrzeuggattung zeigt sich auch, dass man hierzulande über Wirtschaftlichkeit keine Autos verkaufen kann. Denn so ein SUV ist ja nicht nur teuer in der Anschaffung, sondern verbraucht auch mehr Sprit als ein „normales“ Auto. Zudem braucht man häufig auch fettere Reifen und so. Alles teurer. Also: Die Karre muss was hermachen, damit sie gekauft wird. Vielleicht wäre BMW gut beraten gewesen, dem i3 ein martialischeres Äußeres zu geben. Aber der i3 ist -wenn man sich mit seinen Linien anfreunden kann- dafür zu nett. So wie der Audi A2. Dem fehlte auch das Bissige. Erst die Gebrauchtwagenkäufer haben dessen wirklichen Qualitäten erkannt.

i3-005Hinten hat der i3 auch ne Sitzbank. Der Fußraum hat keinen fetten Mitteltunnel. Das ist toll, weil man viel besser durchrutschen kann. Meine DS hatte ja auch einen glatten Wagenboden, und aus Kindertagen ist mir das vom Citroën GS Break meiner Eltern noch gut in Erinnerung. Die Türen hinten sind „Selbstmördertüren“, also hinten angeschlagen. Man kann sie nur öffnen, wenn die vordere Tür auch offen ist. Hm. Weiß nicht. Dem kann ich nicht viel abgewinnen. Ist ein netter Gag, benötigt aber viel Stabilität in den Strukturen drumherum, weil man keine B-Säule hat. Bestimmt gewöhnt man sich aber dran, wenn man seine Aktentasche hinter den Sitz stellen will, erst die Fahrertür und dann die Fondtür zu öffnen. Man muss ja eh beide Türen auf- und zumachen, auch bei nem anderen Viertüren, wenn man etwas hinten unterbringen will.

i3-009Im Kofferraum merkt man, dass man irgendwo Technik unterbringen musste. Der Kofferraum ist nämlich kein tiefes Loch wie bei anderen Autos heutzutage, sondern erinnert mich an meinen Fiat 500 Kombi, bei dem die Ladekante mit dem Kofferraumboden eine Ebene bildet. Andere Autoblogger wissen ja immer gleich, wie viel in den Kofferraum reinpasst. Ich weiß das nicht. Ich finde die Größe daher ok. Der Wocheneinkauf würde reinpassen und auch noch ein paar Kisten Pils extra für Vatti, wenn man die Sitze umklappt. Was will man mehr? Vielleicht einen Fahrradträger. Ich glaube, ne Anhängerkupplung gibt es für den i3 nicht. Aber BMW hat bestimmt ne Zubehörlösung, um den Transport der beiden Hippster-Fixies zu bewerkstelligen.

i3-007Das weitere Innendesign finde ich großartig! Das Holz ist geöltes Eukalyptus, was ja besonders schnell nachwächst. Vorsichtig sollte man dann sein, wenn man einen Koala im Haushalt hat. Der sollte hinten sitzen, nicht dass er vorne die Verkleidungen anknabbert. Die Armaturenbrett- und Türverkleidungen sehen aus wie aus einem dunklen recyceltem Fasermaterial. Das hat mir auch sehr gut gefallen, weil es hier im positiven Sinne die Andersartigkeit unterstreicht. Statt eines Tachos hat man ein Display vor sich, das man gut ablesen kann. Außerdem noch einen mittig angebrachten Bildschirm mit allerlei weiteren Infos wie Navi, Radio und so.

Mir ist die Geschwindigkeitsanzeige allerdings zu träge. Denn der i3 geht im Stadtverkehr so ab, dass die Anzeige, das ist kein Witz, mit der Geschwindigkeit hinterher hinkt. So ist es mir ein paar Mal passiert, dass ich mich jenseits der 60 km/h wiedergefunden habe, obwohl ich nur auf knapp über 50 beschleunigen wollte. Kurven konnte ich nicht so ausgiebig testen. Der Schwerpunkt liegt wohl recht tief, so dass die Fuhre sicherlich auch gut ums Eck geht. Auch hier kann ich nur sagen, dass die Form diese Dynamik gern auch nach außen transportieren dürfte. So sieht es wohl eher ein bisschen unbeholfen aus, wenn der Kasten, der höher als breit ist, um die Ecke gerauscht kommt. Der Wendekreis ist noch kleiner als der meines Z3, und das will was heißen (echt jetzt!).

i3-013Woran man sich schnell gewöhnt, ist die Funktion des GasStrompedals. Wenn man nicht gerade scharf bremsen muss (wie ich, weil ein Radfahrer bei roter Ampel in falscher Richtung die Straße überquert), braucht das Bremspedal praktisch nicht. Nimmt man den Fuß vom Gas, hat man eine sehr wirkungsvolle Motorbremse. Dabei wird die Energie nicht wie beim herkömmlichen Bremsen in Feinstaub und Wärme umgewandelt, sondern in elektrische Energie zurück in den Akku gestopft. Das ist super! Ich schätze die Verzögerung auf etwa 2 bis 3 m/s2. Das merkt man dann schon. Viel stärker bremst man im normalen Verkehr höchstens, wenn relativ plötzlich ne Ampel auf rot umspringt. Ich habe mich allerdings gefragt, was das Auto macht, wenn die Griffigkeit nicht gegeben ist, also bei Straßenglätte. Dann müsste wohl dauernd das ESPDSC regeln oder so.

i3-004Der freundliche BMW-Mann hat mir auch noch das Aufladen mit den verschiedenen Möglichkeiten gezeigt, zu Hause (mit einem Wandladegerät, langsames Aufladen bei den Schwiegereltern über die Schukosteckdose, oder Schnellladen an einer öffentlichen Ladesäule. Letztere hatte irgendwie einen doofen Stecker, der nicht richtig einrasten wollte. Daran merkt man, dass man es hier mit einer Technik zu tun hat, die noch in den Kinderschuhen steckt. Überhaupt das Aufladen. Das dauernd natürlich schon seine Zeit. 80% hat man zwar relativ schnell wieder drin (ich glaube, das war ne Dreiviertelstunde), die letzten 20% dauern dann aber noch mal so lange. Das bringt diese Akkutechnologie eben so mit sich.

i3-003Im Grunde müsste man jede Gelegenheit, bei der man anhält, zum Laden nutzen können. Das ist aber kaum praktikabel, weil man ja nicht ständig mit der Kabeltrommel irgendwo nach Strom betteln will. Öffentliche Ladestationen gibt es zu wenige, und ob einem die Reichweite reicht, muss jeder für sich entscheiden. Ich halte die realistischen gut 100 km, es mögen auch 130 km sein, für zu wenig. Zwar ist es richtig, dass man meistens weniger am Tag fährt. Aber allein in meinem Beruf kann es schon mal sein, dass ich morgens erst ins Büro, dann zu einer Fahrzeugbesichtigung nach Tegel fahre, danach noch eine Unfallstelle in Grünau angucke, dann wieder ins Büro und später nach Hause. Da komme ich dann vielleicht gerade noch mit dem letzten Elektron an, aber das wäre mir zu stressig. Eine Gesamtreichweite, bei der bei den Benzinkarren fast schon die Reserveleuchte kommt, halte ich für schlecht vermittelbar, um so ein Auto wirklich an den Ottonormalverbraucher zu bringen. Da sollte es schon eine Tagesetappe eines Wochenendausflugs sein, sagen wir 500 km. Das wäre so die Zahl, wo die Leute zu überlegen anfangen würden, ob die Elektrogurke was für sie wäre. Und im Grunde haben sie ja auch alle Recht, wenn sie sagen: „Ich kann beim ferngesteuerten Auto meines Sohnemanns die Akkus auch tauschen. Warum geht das hier nicht?“ Die Tankstelle als Akkuwechselstube. DAS muss man den Leuten erstmal klar machen, warum das nicht geht. M. E. wäre das immer noch zu überlegen, würde aber bedeuten, dass sich die Hersteller miteinander weltweit ins Benehmen setzen. Kannste vergessen. Man kann ja froh sein, dass man den ganzen Kofferraum nicht mit Steckeradaptern füllen muss.

i3-010Aus beruflicher Sicht interessiert mich natürlich auch die Sicherheit oder die Wege der Kaltverformung. Das ist bei einem Auto, das aus neuartigen Werkstoffen gebaut ist, ja so eine Sache. Wie für die Kanzlerin nach vielen, vielen Jahren das Internet noch Neuland ist, ist das ja mit neuen Werkstoffen im Autobau auch so. Ist man in einen Unfall verwickelt und nicht unbedingt schuld, kommt das Auto ja nicht gleich in die Reparatur, sondern ein Schadensachverständiger schätzt erst mal die Schadenhöhe. Mal ein Beispiel: Jeder (oder?) weiß, dass ein Auto einen Anprall an einer festen Barriere mit bis zu 4 km/h ohne Schaden übersteht. Soweit die Theorie. Denn in der Praxis mag der Schaden noch so klein sein: Wenn sich am Thermoplastbauwerk, der Stoßfängerverkleidung, auch nur die kleinste Aufwölbung zeigt, ist ne neue fällig. Und weil die Gutachter keinen Röntgenblick haben, wird – oft auf Verdacht – der Querträger samt Pralldämpfern darunter gleich mit aufgeschrieben. Ein Bekannter berichtete von einem Fall mit einem Rennrad aus Carbon. Das hatte einen Kratzer am oberen Rahmenrohr abbekommen, bei dem ein paar Fasern gerissen waren. Irreparabel. Neuer Rahmen. Wenn nun nach einem Unfall sich irgendwo ein kleiner Spliss in der Kohlefaser zeigt, oder auch nur der Verdacht besteht, dass es eine solche Belastung gegeben haben könnte, möchte ich wetten, dass da viele teure Reparaturen kalkuliert werden, weil man es eben nicht so genau weiß. Ist ja Neuland, so ein Auto. Und misslungene Unfallreparaturen, bei denen die einstmalige berechnete Crashsicherheit nicht mehr gegeben ist, sind leider keine Seltenheit. Dieses Problem betrifft aber nicht nur den i3, sondern auch andere Fahrzeuge mit Verbundwerkstoffen in den tragenden Strukturen. Der i3 ist halt gerade ein sehr prominenter Vertreter auf dem Markt, und BMW wirbt ja auch mit den Vorteilen dieser Technologie, die man zweifellos nicht in Abrede stellen kann.

i3-002Nichtsdestotrotz: Ich finde den i3 toll, habe mich aber trotzdem einmal dabei erwischt, wie ich fast gedacht hätte: „Na hoffentlich erkennt dich keiner in dem Ding!“ Aber die Form ist natürlich Geschmackssache. Darüber darf man ja angeblich nicht streiten. Ich bin mir sicher, dass sich BMW mit einem ästhetischeren Auto, das mehr Dynamik verkörpert, einen größeren Gefallen getan hätte. Denn so muss man die inneren Werte wahrhaftig erfahren, damit man auf den Geschmack kommt. Elektroautofahren ist toll! Echt jetzt. Das ist so dermaßen elegant, quasi geräuschlos dahinzugleiten, dass man sich fragt, warum man den Irrweg über den Zerknalltreibling überhaupt eingeschlagen hat. Denn, wenn man die gleiche Forschung wie in Verbrennungskraftmaschinen in die Elektro- vor allem die Akkutechnik gesteckt hätte, würde man heute mit einem Auto wie dem i3 wohl 1000 km und mehr am Stück fahren und die Akkus in 5 Minuten aufladen können.

Also, danke BMW, für die Probefahrt, aber sorry, dass ich doch ein paar Kritikpunkte aufzählen musste. Wer sich selbst ein Bild vom i3 machen möchte, und das sollte man, wenn man an innovativen Autos interessiert ist, kann man sich als Berliner oder Speckgürtler hier melden: bmwi3berlin. Da läuft gerade eine Aktion bis Ende Juni.

Nachtrag:

Der supernette Probefahrermann, mit dem ich mich echt gut unterhalten habe, dessen Namen ich aber leider vergessen habe, hatte mich vorher gefragt, ob ich beim Fahren fotografiert werden darf, daraus würde dann ein Film zusammengeschnitten. Den kann man hier sehen. Ich kann versichern, dass man eigentlich normal sitzt, und nicht mit dem Kopf nach unten. Außerdem bohre ich mir nicht dauernd in der Nase, sondern stütze meine schwere Rübe mit dem Arm auf der bequemen Mittelarmlehne ein bisschen ab. 🙂

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Datum: Montag, 26. Mai 2014
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5 Kommentare

  1. 1

    Apropos Akkutausch: Nachdem das Projekt praktisch tot war (Pleite von betterplace) prescht – na wer schon – Tesla mit einem neuen Anlauf vor:
    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/90-sekunden-tesla-will-tankstopps-mit-wechselakkus-verkuerzen-a-907166.html

  2. 2

    Tja. Doof nur, dass Tesla einen Alleingang startet. Einerseits verständlich, wenn man es nicht nötig hat, sich mit anderen zu einigen, andererseits aber für die Idee der Elektromobilität kontraproduktiv.

  3. 3

    Sehe ich ein bisschen anders. In Europa werden üblicherweise doch erstmal ein paar Millionen für sozialwissenschaftliche Verträglichkeitsstudien ausgegeben und es wird auf großzügige Subventionierung gewartet, bevor sie auch nur eine Ladesäule aufstellen. Wenn Tesla nicht in bester Tradition mutigen freien Unternehmertums vorpreschen würde, würde kaum etwas passieren.Die treiben in Sachen Elektromobilität die ganzen Bedenkenträger bei Behörden und Traditionsherstellern vor sich her.

  4. 4

    Kann dir bezüglich des i3 nur zustimmen. Ich kann auch überhaupt nicht verstehen, wie man sich zu so einem Design hinreißen lassen konnte. Es wirkt fast so, als wollte BMW absichtlich ihre Kunden vom reinen Elektrowagen fernhalten. Ganz anders sieht es beim e-Golf aus, der die typische Form des Golfs nicht verloren hat. Trotzdem muss man BMW auch loben. Der i8 ist zwar „nur“ ein Hybrid, aber in dem Segment der Sportwagen ein wahrer Vorreiter und sieht dazu meiner Meinung nach besser aus, als jeder BMW zuvor.

  5. 5

    Ich durfte in der letzten Woche auch I3 fahren und teile deine Begeisterung. Der Besitzer, durchaus ein Freund der flotten Fortbewegung, der sonst mit einem Nissan GT R bzw. einer Lotus Exige unterwegs ist, entdeckte für die Kurzstrecken im Ruhrgebiet den I3 als ideales Fahrzeug. Ich bin damit eine halbe Stunde durch die Gegend gefahren und kann bestätigen, dass das Teil nicht nur gut geradeaus geht, sondern durch den tiefen Schwerpunkt auch in Kurven punktet.

    Der einzige Wermutstropfen ist das fehlende Motorgeräusch. So leise ist zwar sehr entspannt, aber mir fehlt da irgendwas. Und auch der Jungdynamiker, der vor mir vom Gehweg auf die Fahrbahn eierte, hätte sich glaube ich mit ein bisschen Geräusch weniger erschrocken.

    Delle