Beitrags-Archiv für die Kategory 'danke es geht'

Warum ich nicht gern demonstrieren gehe

Samstag, 10. Januar 2015 10:21

Weil meistens schlechtes Wetter ist: Regen, Sonne, kalt, heiß: Irgendwas ist ja immer.

Ne, im Ernst.
Derzeit wird ja viel zum Demonstrieren aufgerufen. Meine Teilnahmen an Demos kann man allerdings wahrscheinlich an zwei Händen abzählen. Mal Menschenkette gegen Ausländerhass, 30-Mann-Demo vor dem Funkhaus von Radio ffn für den Erhalt des Frühstyxradios, gegen #Zensursula, gegen Überwachung, Anti-Atomkraft. Viel mehr kommt da nicht zusammen.

Und sehr oft (von der Frühstyxradiogeschichte und den eher stillen Menschenketten abgesehen) ging es mir ähnlich: Ich fühlte mich von den Wortführern instrumentalisiert. Da wurde eine Wortgewalt auf die Menge und in den Äther geblasen, dass mir unwohl wurde. Ich war mit der Rhetorik und den teilweise extremen Ansichten nicht einverstanden. Ich fühlte mich benutzt. Meine Anwesenheit wurde dafür missbraucht, mich mit den Äußerungen der Wortführer zu identifizieren.

Wenn es nicht ganz dicke kommt, werde ich wohl erst wieder zu einer Demo gehen, auf der ich selbst spreche. Und dit kann dauern.

 

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[Leica M9] Sensorreinigung – ich hab's wieder getan.

Donnerstag, 3. Mai 2012 10:07

Einen Moment lang war ich ja geläutert von den ganzen negativen Kommentaren und was ich doch für ein Idiot, Dilletant, Ignorant und was weiß ich noch alles bin. Da hab ich, weil eh gerade kein Fotografierwetter war und ich spontan in Osnabrück an einem alteingesessenen, mir wohl bekannten Laden vorbei kam, dort meine Kamera für 22 Stunden abgegeben, um mal wieder eine professionelle Sensorreinigung durchführen zu lassen. Der Spaß sollte diesmal (nur) 39 Euro kosten, was wohl eigentlich in Ordnung ist. Ich hatte eigentlich ein gutes Gefühl …

Als ich die Kamera dann wieder bekam, hatte ich gerade nichts weißes zur Hand, und auch der Himmel war wolkenverhangen. Dabei ist dann dieses Bild entstanden. Örgs. Was isn das da unten rechts? Die kleinen Spots? Geschenkt! Aber dieser Riesenfussel: Den hätte ich ja doch nicht nach einer Profireinigung erwartet.

(Klick auf das Bild macht es größer, Rechtsklick –> Speichern unter gibt die volle Auflösung.)

Na gut, der sitzt an einer Stelle, die nicht so sehr stört. Mich – als Prinzipienreiter – nervte aber, dass ich mit so einem Fussel rumlaufen sollte.  Niemals! So kam es, dass mich heute morgen der Mut erneut überkam, den Bremsenreiniger aus dem Schrank zu holen. Inzwischen habe ich meine Technik auch verbessert: Ich nehme mein iPhone nicht mehr nur, um anderen die Wirkung von Bremsenreiniger zu demonstrieren, sondern um die richtige Menge auf/in den Wischern einzustellen. Wenn der Wischer nur noch ganz klitzekleine Tropfen hinter sich herzieht, die sofort verdunsten, ist alles gut. Abgesaugt wird überflüssiger Bremsenreiniger von den Wischern (es geht ja eh nur um ein paar Tropfen!) mit dem Hama-Optik-Papier, bevor es losgeht.

Schon nach dem ersten Durchgang sah es besser aus als nach der Profiwäsche. Aber ich war noch nicht zufrieden. Nach dem dritten oder vierten Durchgang hatte ich dann folgendes Ergebnis. Mit dem kann ich gut leben! Ein bisschen ärgerlich ist zwar, dass gerade oben der dickste Fussel sitzt. Den bekommt man aber mit Lightroom gut entfernt. Ab Blende 8 abwärts fällt der eh nimmer auf.

Auch hier geht’s mit dem Klick auf das Bild zur größeren Ansicht, mit Rechtsklick –> Speichern unter zur Originalauflösung.

Klar. Ich weiß nicht, wie und ob irgendwelche Sensoren beschichtet sind, was vom Bremsenreiniger angegriffen werden kann, daher kann ich meine Methode nicht bedenkenlos weiterempfehlen. Außerdem gibt es Bremsenreiniger in verschiedensten Rezepturen. Beruhigend ist für mich aber immerhin, dass meine Kunststoff-Wischer trotz intensiver Bremsenreinigerspülung keine Auflösungserscheinungen zeigen.

 

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April, April!

Freitag, 1. April 2011 8:15

Eigentlich mag ich ja Aprilscherze. Selbst bin ich schon gnadenlos drauf reingefallen, andere auf meine Scherze auch. Herrlich!

In den Gazetten ist es seit etlichen Jahren Tradition, (mindestens) einen Scherz-Artikel zu bringen (z. B. Tagesspiegel, Die Bildzeitung vergisst übrigens immer nach dem 1.4., ihren Scherz aus dem Layout zu nehmen: „Unabhängig Überparteilich“. *) Inzwischen ist das Ganze nur relativ durchsichtig geworden. Man weiß halt, dass etwas nicht stimmt. Mein Vorschlag wäre daher, dass die Zeitungen und Onlinemedien auf ihren Aprilscherz verzichten sollten. Das würde wieder etwas mehr Freude in die Lektüre der Medien am 1.4. bringen.

 

*Quelle: Radio1, heute morgen gegen6.30 Uhr. Danke.

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Ode an einen Bürostuhl

Freitag, 11. Februar 2011 15:15

Da geht er hin: Mein guter, alter Bürostuhl!
Er, den ich stundenlang, tagelang, jahrelang besessen habe.
Er den, ich mir nach eigenen Vorstellungen aus ein bisschen Sperrmüll und Autoresten gebaut habe.
Er, der mich auf meinen bislang wichtigsten Berufsjahren treu begleitet hat und mit mir sogar in die Ferne gegangen ist.

Tja. Jetzt muss ich ihn ausmustern. Die Sitzfläche steht schon wieder schief, obwohl ich sie neulich gerade ausgerichtet hatte. Irgendwo neigt sich da was im Gebälk. Außerdem ist das Untergestell schon geschweißt, ich musste einen Haltebolzen neu drehen und außerdem sackt nun auch die Höhe jedes Mal ein bisschen ab, wenn man sich draufsetzt. Das sind Anzeichen dafür, dass wohl der Gasdruckzylinder hin ist. Kein Wunder, stammt er doch eh schon aus einem ausrangierten Stuhl. Jedenfalls ist mir das insgesamt für eine Weiterbenutzung zu heikel geworden.

Der Sitz selber stammt von einem Smart Roadster, 45-kw-Variante. Die Sitze hatte ich mal gekauft, um sie in meinen Fiat einzubauen. Das habe ich dann aber doch verworfen. Viel zu schwer, und außerdem stehe ich inzwischen wieder mehr auf original. Mal sehen, ob die Sitze bei Ebay jemand haben will. Der Zustand ist ja eigentlich noch ganz gut.

Jetzt habe ich zwar einen neuen Stuhl, der auch spacig aussieht und bequem ist, aber die Idee, aus dem Smart-Sitz einen Bürostuhl zu bauen, war schon echt gut. Der Sitz war wirklich sehr bequem, gut verstellbar und ich hätte im Bedarfsfall sogar einen Sicherheitsgurt anbauen können …

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Last Xmas – my Revenge

Sonntag, 19. Dezember 2010 21:58

Das kommt dabei raus, wenn man den Sonntag Nachmittag zu Hause abgammelt. :mrgreen:

[audio:http://bigasfunk.de/wp-content/uploads/2010/12/lastxmas.mp3]

Boah, wie ich das Original hasse! Ät-zend! Darum hab ich dem Stück jetzt mein persönliches Trash-Denkmal gesetzt. Alles selbst eingespielt, bis auf den Rhythm-Track. Den habe ich aus meinem Uralt-Zoom-Drum-Computer aber immerhin selbst ausgesucht. Besonders geil finde ich persönlich ja den Megaphon-Effekt auf der Gesangsspur.

Okay, ist nicht gerade professionell. Soll es aber auch nicht sein. 😉

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Übern Tellerrand gucken

Freitag, 4. Juni 2010 7:57

Die Auto-Fritzen sind schon so Experten für sich. Wenn man sich, so wie ich, nicht nur mit alten Autos, sondern auch mit den Fahrern, Haltern und Schraubern beschäftigt, lernt man schon die ein oder andere Macke kennen.

Kiel09_047Ein Fiat-500-Fahrer fährt natürlich nicht nur seinen Fiat 500. Bevorzugtes Urlaubsland ist die Apennin-Halbinsel. Zu Essen gibt es nur Nudeln. Auf dem Tisch steht selbstverständlich Chianti oder, wenn es Bier sein soll, die 2/3-Liter Buddel Moretti. Auf dem Fiat-Treffen wird am Wohnwagen gern mal die Tricolore gehisst. Bekommt der Fiat-500-Fahrer Nachwuchs heißt der Nicola (auch wenn es ein Junge ist) oder Giulia (auch wenn es kein Auto ist). Auf dem Pampersbomber klebt ein kleiner grün-weiß-roter Aufkleber, gern aber auch mal mit dem grünen Feld rechts.

Klein-Marzehns_08_11Wenn ein Fiat-500-Fahrer sich aber auch für Produkte, Weisheiten, Geschehnisse aus anderen Teilen der Welt interessiert, sollte er das besser für sich behalten. Besonders extrem scheint das für englisches/japanisches (etwa gleich(un)wertig) oder vor allem französisches zu gelten. Ein beliebter Umbau eines Fiat 500 ist, die werksseitige Rüttelplatte Antriebseinheit  auszubauen und durch die eines Citroën Visa zu ersetzen. Selbstredend kann niemand ßi-tro-en richtig aussprechen, so dass lautmalerisch daraus „Ziehdröhn“ wird, um auch gleich eine Abfälligkeit mit einzubauen. Dabei muss man sich vor Augen führen, dass der Visa-Motor ein richtig feines Stück Technik ist.  Wahrscheinlich ist es daher nur der Neid auf einen vernünftigen Antrieb, der so zum Ausdruck kommt.

Bremen_08_59Ich möchte wetten, dass sich die „Visatreter“ gar keine blöden Sprüche anhören müssten, wenn der Motor aus einem italienischen Automobil stammen würde. Wäre das ein Alfa-Motor, ginge wahrscheinlich ein „Ooo“ und „Aaa“ durch die Menge. Man stünde Schlange, um dem Erbauer auch einmal auf die Schulter klopfen zu dürfen. Ansatzweise kann man das bei einem (wirklich genialen) Umbau eines Fiat 500 mit Moto-Guzzi-Motor sehen. Hätte der gute Mann einen Güllepumpe (CX500)-Motor genommen, hätte er sich aber etwas anhören können!

Oder kürzlich das Gesuch eines Renault Estafette Fahrers: Er möchte gern ein Fiat-500-Faltdach in seinen Bus einbauen. Na, das ginge aber nicht! Das schöne Dach in einem furchtbaren Franzosending! Jede Wette, dass es Leute gibt, die so ein Ersatzteil eher bis zum Sanktnimmerleinstag aufheben, als es dem Renaultschrauber zu geben. Glücklicherweise hat man aber wohl doch noch die Kurve gekriegt, als der Estafette-Mensch mitteilte, dass er mit seinem Bus die lustige, 5-köpfige Kinderschar durch die Gegend schaukelt. Hätte er das Dach für einen Fiat 900 Bus haben wollen, hätte es wohl weniger Aufruhr gegeben. Das grenzt schon fast an automobilen Rassismus.

Renault 4 CVIch kann das nicht nachvollziehen. Ob das nun meine Alltagsautos oder meine Klassiker betrifft: Bislang war es mir immer ziemlich wurscht, woher der fahrbahre Untersatz stammte. Im Gegenteil: Es ist geradezu interessant, auf welchen unterschiedlichen Konstruktionswegen man zu ähnlichen Produkten gelangen kann. Gehen die Franzosen eher pragmatisch an die Konstruktion eines Kleinwagens, der gern mal eher nicht schön im Sinne von ästhetisch ist (Renault 4, Ente, Ami, Simca 1000), haben die Italiener es doch meistens geschafft, die Kleinheit in einem durchaus ansehnlichem Gehäuse unterzubringen (Fiat 500, Fiat 600, Bianchina …). Selbstredend kann man natürlich Ausreißer von dieser Regel finden.

Die tumbe Ablehnung alles fremdartigen nur seiner Herkunft wegen kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen, und würde mir vor allem bei meinen automobilen Genossen wünschen, mal mehr über den Tellerrand zu gucken. Das hat noch keinem geschadet. Aber auch in der großen Politik wird bekanntlich erst mal alles abgelehnt, was nicht aus dem eigenen Lager stammt. Wie kann man das dann den kleinen Leuten vorwerfen?

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Neujahr

Samstag, 2. Januar 2010 9:09

Durch seine Einzigartigkeit ist Neujahr zugleich der verkorksteste und schönste Tag des frisch angebrochenen Jahres.

Frohes Neues..!

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Kulturoffensive #2: Piet Klocke

Sonntag, 15. Februar 2009 15:38

Gestern Abend ging’s weiter in unserem Kulturprogramm, diesmal mit Piet Klocke und im Schlepptau Simone Sonnenschein. Veranstaltungsort war das Studio im Admiralspalast, also die Dachkammer. Ich persönlich mag das Theater nicht so sehr. Man kommt herein und schaut erstmal auf die irgendwie provisorisch wirkende Rückseite der „Tribüne“. Der Saal als solcher ist dann, um es neutral auszudrücken, einfach nüchtern. Architekturinteressierten wird die Stahl-Holz-Dachkonstruktion gefallen.

klockeIch kannte Piet Klocke bislang nur aus kurzen Einspielungen im TV und wollte ihn schon lange mal live sehen. In erster Linie, um mir darüber klar zu werden, ob ich den nun genial oder nur verrückt finde. Ehrlich gesagt bin ich mir heute nicht wirklich sicherer als vorher.

Seine Art, Sätze anzufangen, nicht zu Ende zu bringen oder anders als vermutet, ist genial. Er verstrickt sich immer tiefer in irgendwelchen an Peinlichkeit zunehmenden Wortaneinanderreihungen. Auch die ungelenken Gesten sind einfach Klasse. Vor sich hat er eine kurze Klaviatur, neben sich ein (Windows-)Notebook, das quasi als Sequenzer oder so dient. Da drückt er immer mal wieder eine Taste, und schon beginnen treibende Drum’n’Bass Loops oder auch ganze Songs. Das macht das Geschehen sehr abwechslungsreich, zumal Angelika Kleinknecht (Simone Sonnenschein) sehr angenehme Töne aus ihrem Saxophon dazuzaubert.

studioAllerdings frage ich mich jetzt, wo ich das hier schreibe, ob es sich lohnt, auf den Inhalt der Vorstellung einzugehen. Denn es ist der Eindruck zurückgeblieben, dass man ihn gesehen haben muss, um das leibhaftige Chaos im Vortrag zu erleben und auch seine, die interessantesten Gesichter ziehende Partnerin zu sehen, aber vor allem, Saxophon spielen zu hören. Aber, und das ist das große Aber, eben weil es so wenig auf den Inhalt ankommt, reicht es wohl, Piet Klocke einmal (oder sagen wir einmal in 10 Jahren oder so) gesehen zu haben.

Ich habe keine große Erfahrung mit Live-Comedy. Ich vermute bald, dass mir der Abnutzungseffekt auch bei anderen Größen der Szene passiert. Erst bei politischem Kabarett mit direktem Zeitbezug wird es das Problem bei mir nicht geben. Daher wird das wohl eine der nächsten Kleinkunst-Aktionen: Mathias Richling oder so. Das muss mal sein. Alles in allem waren es angenehme anderthalb Stunden Netto-Spaß.  Für Eintrittspreise von über 20 Euro erwarte ich persönlich allerdings etwas mehr. Wahrscheinlich habe ich aber auch eine Schieflage zwischen meiner Erwartung und dem Niveau heutiger Kartenpreise zu korrigieren.

Etwas befremdlich fand ich den Schluss der Veranstaltung. Jeder weiß, dass es natürlich eine Zugabe gibt. Und so schlecht war die Vorstellung nun wirklich nicht, dass alle nach dem ersten Vorhang rausrennen mussten. Als die beiden jedenfalls wieder auf die Bühne kamen, guckten sie schon irritiert, als die Leute reihenweise die Treppe hinunterstapften und verschwanden. Ich vermute ja, dass alle diejenigen zur Garderobe gestiefelt sind, um ihre Jacken abzuholen, war doch da bis zum Beginn der Vorstellung eine Schlange halb durchs Foyer.

Einige haben sich aber eines besseren besonnen und sind zumindest in den seitlichen Gängen stehen geblieben. Hat sich auch gelohnt, wie ich meine, denn die Zugabennummer zum Thema „Schöpfungsgeschichte“ war dann auch wirklich genial.

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Neue Heimat, neue Wörter #2

Freitag, 13. Februar 2009 9:06

Heute:

Die „Urlaubslage“. Oder auch „Geburtstagslage“.

Geht man (länger) in Urlaub, ist eine Urlaubslage fällig (z. B. heute von einer Kollegin). Das gleiche gilt an Geburtstagen. Während man in meiner alten Heimat aus verschiedenen Gründen „einen ausgibt“, wird in Berlin eine „<Anlass>-Lage“ gereicht. Schnittchen, Brötchen, kalte Platten, allgemein Büfett, Kekse, Kuchen, Torte usw. usf.

Nun muss ich noch herausfinden, was für Lagen es denn so gibt. Neben obigen Lagen käme z. B. nächstens eine „Autolage“ (Kollege hat ein neues Auto bekommen) in Frage. Ein weitaus bekannterer Begriff könnte auch eine neue Bedeutung bekommen: Die „Lebenslage“ würde bestens zur Geburt allfälligen Nachwuchses passen.

Inwieweit es auch eine „Krankheitslage“ gibt, wenn man vorhat, länger krank zu feiern oder nach der Krankheit die Arbeit wieder aufnimmt, habe ich noch nicht herausgefunden. Ebenso wenig Sinn machen in diesem Zusammenhang „Ablage“, „Schieflage“, „Ruhelage“ und „Insektenp-lage“. (Na, der war jetzt echt schlecht. Auf zum Büfett bzw. ans Büffet!!! :D)

Grüße aus der stabilen Seitenlage

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Weihnachtsfeier

Freitag, 9. Januar 2009 18:21

Dass man in einer guten Firma arbeitet, merkt man daran, wenn die Weihnachtsfeier nach Neujahr stattfindet. Okay, offiziell heißt es Neujahrsessen.

Es ist ja völliger Unsinn, sich mit dem Termingedränge und den verständlicherweise genervten Bedienungen in der Vorweihnachtszeit herumzuschlagen, wo doch nach Weihnachten so viel Zeit ist.

Also, gleich geht’s lecker zum Italiener in Prenzlauer Berg.  :grin:

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