Beitrags-Archiv für die Kategory 'Das Leben ist schön!'

Fotojahresrückblick 2011

Mittwoch, 28. Dezember 2011 21:32

Hach, wenn ich meine Fotos nicht hätte. Ich (und ein ganz paar andere) finden meine Fotos ja ganz nett. Für mich sind sie aber insbesondere auch Gedächtnisstütze. Gucken wir also mal, was ich im fast vergangenen Jahr so erlebt hab.

Das letzte Jahr endete, das neue begann in der alten Heimat. Hach, das war nett! Vier Jahre zuvor stand gerade fest, dass wir nach Berlin gehen würden. Ich suchte damals wie verrückt nach einem Ordner, der sich dann doch in den Umzugssachen wiederfand. Das nur am Rande. Aber ich hab alle ziemlich damit genervt. Das gehört allerdings eigentlich in den Rückblick 2006 oder 2007. Wie man’s nimmt.

Traditionell begrüßt man das neue Jahr in Ostbevern mit einem Spaziergang an der Loburg. Außerdem beginne, meine Fotos erst mit Aperture, ab August auch mit Lightroom nachzubearbeiten. Schon nicht schlecht, was man da noch so herausholen kann!

Dämmerung an der Loburg

Der Winter ist lange und hart. Wir flüchten im Februar nach Gran Canaria und lernen dort segeln. Wir kehren mit dem „Sportführerschein Binnen Motor und Segel“ zurück. Und ich vergesse, die Urlaubsfotos zu flickrn. Genauso, wie schon im Jahr vorher vom Teneriffa-Urlaub. Durch glückliche Umstände kommen wir in den Genuss, mehrere Male Alba-Berlin beim Basketball zuzugucken. Die Karten sind genial, gestatten sie doch auch den Besuch der Restaurant-Lounge. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich den Sport oder das Essen oder die Mädels am besten finde.

Alba Berlin vs Telekom Baskets Bonn

Gerade hat die sog. Bundesregierung den Atomkompromiss rückgängig gemacht, da fliegt Fukushima in die Luft. Schöner Mist! Wir gehen demonstrieren.

anti-akw

Im April ist Jay Kay mit seiner Band in der Stadt. Ich stelle fest, dass die O2-World gut für Basketball geeignet ist, aber soundmäßig für Konzerte nicht taugt. Außerdem muss ich lernen, dass Allround-Objektive der DX-Schiene von Nikon nicht das sind, was ich mir vorgestellt habe. Das führt zu einem schicksalhaften Besuch im KaDeWe. Man gewehrt mir ein Hands-on mit der Leica M9.

M9

Im Mai beginnt wie jedes Jahr die Fiat-500-Treffensaison. Das Bremer Frühjahrstreffen findet zum 30. Mal statt. Wie schon im letzten Jahr sind wir mit dem Honda dort gewesen. Aus Gründen. Ist auch egal, weil man auch ohne eigenen Fiat die Möglichkeit hat, viele andere zu fotografieren. Ich merke, dass mich das 500er-Fahren eh nicht mehr so begeistert wie früher.

Bremen2011_036

Kanufahren. Haben wir lange nimmer gemacht. Wir nehmen uns ein Wochenende und fahren mit unserem Kanu auf dem Dach in die Wallachei in die Uckermark (oder so) und schaffen es tatsächlich nach Jahren ohne Übung, alle Sachen, die wir zum Übernachten brauchen, in unserem Kahn unterzubringen. Zum wiederholten Mal stelle ich fest, dass die Pentax Optio W80 zwar wasserdicht ist, dafür aber auch kaum brauchbare Bilder produziert.
Zum ersten Mal besuche ich die Oldtimershow in Paaren Glien. Wie sich zeigen sollte, wird das auch die letzte längere Fahrt mit meinem alten 500er werden. Ich fotografiere dort einen E-Type und merke im Oktober, wie klein Berlin ist. Denn an einem Grillabend lerne ich den dazugehörigen Fahrer persönlich kennen, der zuvor bei mir per Mail gefragt hat, ob er eine größere Kopie des Fotos haben kann.

Oldtimershow Paaren Glien 2011

Man glaubt es kaum: Der Jog kommt im Juli vorbei. Und bringt seine dicke Kamera mit. Endlich machen wir das, was wir schon lange geplant hatten. Wir fotografieren uns in und auf altem Blech. Er fotografiert meine Fiats und mich, ich ihn auf seinem Heinkel, den ich bei mir in Pflege habe. Das gefällt ihm so gut, dass er nicht nur drüber bloggt, sondern auch gleich den Header mit dem Bild füllt. Sehr vernünftig.

Heinkel Tourist 103 A1

Der August wird schicksalhaft. Entschlossen hatte ich mich schon länger, meinen 58er Fiat 500 zu verkaufen. 10 Jahre restauriert, 10 Jahre gefahren. Das reichte anscheinend. Schon ein paar Wochen lang hatte ich ihn bei mobile.de angeboten. Da hatte sich sogar ein gewisser Herr Vettel gemeldet. Mit dem hab ich nett telefoniert und ihn am Ende gefragt, ob er was mit dem Formel-1-Weltmeister zu tun hat: „Jo, dees is mei Sohn.“. Na, herzlichen Glückwunsch! Gekauft hat meinen Fiat dann aber ein Enthusiast aus der Schweiz. Der Fiat war schneller weg, als meine Kamera scharf stellen konnte:

Sold.

Tja. Und so wurde es im kommenden Monat möglich, dass ich nun mit einer Kamera hantieren kann, nach der sich manch einer die Finger leckt. Eine Leica M9-P mit einem 35mm Summilux (1:1,4) und einem 90mm Elmarit-M (1:2,8). Damit lerne ich das Fotografieren nun noch einmal so wie früher. Scharfstellen, Belichtung abschätzen (es gibt zwar ne Automatik, aber hey, wir sind hier gerade eben der Analog-Welt entronnen.) Tja. Und ganz ehrlich? Es macht mir Spaß, von Hand zu fotografieren! Und die Fotos gefallen mir! Yeah! Alles richtig gemacht. Und so fahren wir mit dem verbliebenen 500er zum Fiat-500-Ostseetreffen in die Nähe von Kiel. Dort fährt nicht nur mein nun ehemaliger „N“ herum, sondern auch ein paar „Boys“ mit oder mehr auf ihrer Ratte.

Fiat 500 Ostsee Treffen "Kieler Treffen" 2011

Ich hab die Leica nun praktisch ständig bei mir. Schließlich will der Umgang gelernt sein, damit es auch in Schnappschusssituationen klappt. Oder aus der Hüfte. Oder … hach, das Teil ist geil! Ich produziere deutlich mehr Ausschuss, aber ich bin auch strenger geworden, mit dem, was meinen eigenen Ansprüchen genügt. Naja, keine Ahnung, ob man das merkt. Ist mir auch egal, schließlich bin ich nicht hauptberuflicher Fotograf. Aber selbst das Knippsen auf Tagungen und so bei schlechtem Licht klappt gut, und man wird ständig angesprochen, ob man noch mit Film fotografiert. Ja klar …

Nebeneinander

Schon sind wir im Oktober angekommen. Das Jahr ist dreiviertel rum, der Sommer hat sich nicht wirklich von seiner besten Seite gezeigt. Das war jetzt nicht so schlimm, weil es dadurch im Büro erträglich geblieben ist, was die dortigen Temperaturen betrifft. Und im Herbst ist ja häufig das Licht am schönsten, vor allem, wenn ein Fiat 500 in der Schönhauser Allee vor einem italienischen Feinkostladen steht.

Ital. Feinkost

Und weil sich Anfang November der Sommer noch einmal aufbäumte, und der 500er vom Oktober da wieder stand, hab ich ihn halt noch mal fotografiert:

Berlin, 1. November 2011

Außerdem bin ich im November endlich, nach ich weiß nicht wieviel Jahren, endlich mal wieder in einer einmotorigen Maschine mitgeflogen. Man sagt, ich habe mich gar nicht so ungeschickt angestellt mit den Pedalen und dem Steuerknüppel. Das Wetter war novemberuntypisch genial. Ein toller Tag mit vielen Fotos.

Der Dezember ist ja mehr so der Drinnen-Monat. Und da ich lieber draußen fotografiere, ist nicht mehr so viel los mit mir. Es gibt außerdem etliche unfotogene Pflichttermine, so dass ich gerade im Advent nicht weiß, wo mir der Kopf steht. Ein nettes Highlight ist der alljährliche Crashversuch der HTW an der TU, in den ich mal wieder irgendwie reingeschliddert bin. Und weil ich etwas zu früh auf dem Gelände war und natürlich die Leica dabei hatte, hab ich auch ein Foto gemacht.

TU im Wedding

Ach, und einen Hut hab ich mir noch gekauft.

 

;-)

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Fotojahresrückblick 2010

Montag, 27. Dezember 2010 23:19

Januar
Das neue Jahr wird in Essen eingeläutet. Eine tolle Party mit guten Freunden in einer Region im Wandel. Als es zur Zeche Zollverein und zum Red Dot Award Museum geht, habe ich meine Kamera vergessen und nur mein iPhone parat. 1st #fail of the year!
Red Dot Essen

Februar
Ich bekomme meine Nikon D5000, und Berlin taut langsam wieder auf. Außerdem geht’s in den Urlaub.
Konfetti

März
Besuch in Luxemburg. Ich bekomme zwar nicht unbedingt einen guten, dafür aber den am besten eingeschenkten Whiskey.
Gut eingeschenkt!

April
Es geht nach Essen zur Techno Classica. Ich bekomme wenigstens ein bisschen was von der Kulturhauptstadt mit. Sollte das letzte Mal im Festjahr sein. Schade!
Parkleuchten

Mai
In (besser bei) Bremen ist wieder Fiat 500 Treffen. Ich bin ohne Fiat dort. Ist irgendwie auch egal. Ich merke, dass ich nicht mehr wirklich im Einklang mit der „Szene“ bin.
Bremen_10_57

Juni
Ich spiele mit dem Gedanken, meine „Gärtnerin“ zu verkaufen. Nach einem Vierteljahr stellt sich heraus, dass sie niemand haben will. Ich behalte sie.
neue Schuhe

Juli
Ich bin nicht mehr nur mein eigener Chef. Ich sehe Prince live in der Waldbühne. Und ich bekomme meinen Z3 wieder zurück. Wieviel Glück kann ein Mensch haben? 😉
Z3

August
Der Sommer lässt sich bitten. Dafür macht mein Copter ganz nette Luftbilder.
Rummelsburger Bucht

September
Urlaub in Südfrankreich. Ich wusste nicht, wie schön es hier ist. Vor allem die Campingplätze.
France_2010_137

Oktober
Kleine Dinge für großen Spaß:
Micro-Heli und Keychain Cam ziehen mich in ihren Bann.
Micro-Heli

November
Die Entdeckung des Monats: Basketball. Vor allem das Drumherum. Also auch. Das Spiel. Egal, alles lecker.
Auf Wunsch des Nachbarjungen

Dezember
Viel zu früh hat der Winter die Stadt wieder heimgesucht. Egal. Berlin ist toll!
Fernsehturm

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Das Traumauto

Mittwoch, 14. Juli 2010 21:14

… ist wieder da.

Man muss schon etwas verrückt sein, sich gut 2 Jahre, nachdem man das Traumauto verkauft hat, genau dasselbe, nicht nur das gleiche, Auto zurückzukaufen. Neben 20.000 km mehr auf der Uhr hat es noch ein wenig gelitten, weil der Interimsbesitzer ein Sportfahrwerk eingebaut hat. Das muss ich nun mal rückbauen lassen. Außerdem hat er komische Lautsprecher in die Türen eingebaut Mal sehen, ob das so bleibt. Ansonsten fühlte ich mich gleich heimisch. Was mich besonders gefreut hat, dass ich meine alten Kennzeichen wieder verwenden konnte.

Ick freu‘ mir! Janz dolle, aber echt ma!

carwash

Allerdings wird jetzt wohl mein Fiat 500 Kombi dran glauben müssen. Nach 16 Jahren! Nur, alles geht eben nicht. :sad:

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Buchempfehlung "Fehlfunktion" von K. Lischka

Dienstag, 1. Juni 2010 11:22

Ehrlich gesagt habe ich das Buch (noch) gar nicht gelesen. Das geht nämlich nicht, weil ich mich seit Monaten durch den Zauberberg quäle, und ich ein neues Buch erst dann in die Hand nehme, wenn ich den Zauberberg erklommen habe. Erschließen wird er sich mir nicht, fürchte ich. Ich weiß auch nicht, ob man das, was ich mit dem Zauberberg mache, als Lesen bezeichnen kann. Ich gucke mir mehr die Buchstaben an. Oder so.

Aber das nur vorweg. Vor einiger Zeit hatte ich die Spiegelkolumne  „Fehlfunktion“ von Konrad Lischka aufgegriffen, weil er sich dort u. A. mit den unmotiviert hochfahrenden Sonnenschutzjalousien an „modernen“ Bürogebäuden, wie ich auch in einem sitze, beschäftigt.

Ich hatte seinerzeit mit Messungen begonnen, um der Hausverwaltung tragfähige Ergebnisse zur Schwachsinnigkeit der Hochfahrparameter zu geben. Die Messungen sind allerdings etwas ins Stocken geraten, da ich noch an einer Verfeinerung der Messtechnik mittels automatischer Speicherung der Windgeschwindigkeitsdaten beim Hochfahren der Jalousien mittels Mikrocontroller bastle. (Daher erwäge ich für die Zwischenzeit doch, von innen kleinere Jalousien oder ähnliches anzubauen…)

Aber eigentlich wollte ich ja über das Buch schreiben. Also. Es ist bestimmt ganz prima! Denn ich komme mit meiner Geschichte darin vor. Yesss! Besonders gebauchpinselt fühle ich mich, der ich als „Messtechniker“ bezeichnet werde, durch den Vergleich mit MacGyver. Wer kann das schon von sich behaupten, vom Spiegel (im weitesten Sinne) mit so viel Ehre überhäuft zu werden?

So, und noch was: Ich habe das Buch gekauft, und nicht  um ein Belegexemplar gebettelt. Die 8,95 Euro kann ich mir gerade noch leisten.

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Kulinarischer Aschermittwoch eines Agnostikers

Mittwoch, 17. Februar 2010 19:56

Currywurst-Pommes

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Wünsche erfrischende Weihnachten allerseits!

Donnerstag, 24. Dezember 2009 15:00

Schnell noch den Baum schmücken…

Apropos Baum.

Den haben wir bei -15°C gekauft, was ein Fehler war: Das Teil war steif gefroren, hätten wir die Äste mal runtergebogen, um zu sehen, wie der Baum aussieht, wären sie wahrscheinlich gleich abgebrochen. Außerdem nadelt das Teil schon wie verrückt. Ein Stern ist wohl schon runtergefallen, weil keine Nadeln als Widerhaken mehr dran waren. Wahrscheinlich ist der noch vom letzten Jahr übrig geblieben, so krumm wie der ist.

Na, was solls. Fliegt eh bald wieder raus. 😉

Update: Hab bei Marco gesehen, dass es so eine Art Blogparade gibt. Mal sehen, ob ich noch ein Trackback dorthin schicken kann. 🙂

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Foto-Jahresrückblick

Samstag, 19. Dezember 2009 23:01

Eigentlich eine schöne Idee von Patrick: So ein Foto-Rückblick. Frei nach dem Motto „besser gut geklaut, als schlecht selbst ausgedacht“ habe ich in meinem flickr-Fotostream mal geschaut, was ich im (fast) vergangenen Jahr so geknippst habe. Qualitativ kann ich mit dem Hamburger sicherlich nicht mithalten. Für mich sind die Fotos oft eher Erinnerungsstütze.

Und gleich im Januar fängt das Problem an. Ich war nämlich total fotofaul. Darum greife ich auf ein Foto aus dem Februar zurück, das aber ein Geburtstagsgeschenk zeigt. Und Geburtstag habe ich schließlich Ende Januar. Schon lange hatte ich mir diesen verchromten Hubschrauber gewünscht, der nun seit fast einem Jahr auf meiner Schreibtischlampe im Büro parkt.

a birthday present

Und nun ein Foto von Ende Februar. Da war es endlich soweit, dass das Resultat aus 50 Siegessäulenumkreisungen publik gemacht wurden.

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Im März hat mich (auch) der Jog mit einem Hubschrauber erfreut. Hat inzwischen einen Stammplatz im Wohnzimmer ergattert.

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Für den April fällt die Auswahl schwer. Ein Highlight war sicherlich unser Stand auf der Techno-Classica. Fotomäßig war da allerdings nicht so viel drin. Ich nehme einfach mal ein Foto, das ich mit meinem alten Handy in der Nähe meiner ersten Berliner Behausung in der Gormannstraße aufgenommen habe. Die Farben sind so schön retromäßig, dass sie herrlich zu dem C-Rekord passen. Wenn da nicht der alberne Schilderwald wäre.

Schilda

Im Mai hat’s ne Menge neue Fotos gegeben. 1. Mai,  Bremer Fiat-500-Treffen, und die Gärten laden wieder zum Fotografieren ein. Darum mal ein Bild mit zwei augenscheinlich glücklichen Fröschen.

2_Mai_05

Im Juni war mein Hals so angeschwollen, dass ich mir zusammen mit einigen anderen auf der Anti-Zensursula-Mini-Demo meinem Ärger Luft gemacht habe.

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Im Juli geht die Sonne überm Ostkreuz unter. Das liegt nämlich von uns aus gesehen im Westen.

Ostkreuz

Ein Highlight im August war das „Kieler“ Fiat-500-Treffen. Das heißt nur so, weil es der Kieler Club ausrichtet. Das Treffen selbst ist direkt hinterm Deich in Heidkate. Ein schöner Kurzurlaub!

Kiel09_089

Nachdem wir in den vergangenen Jahren im Sommer meist umgezogen sind, war dieses Jahr mal wieder ein längerer Urlaub (immerhin 2 Wochen!) dran. Wir waren im September in Slowenien, und das war auch gut so!

Slovenia_09-123

Im Oktober war erste Fotografenpflicht der Besuch des Festival-of-Lights. Zurückgefahren sind wir mit der U-Bahn, s. u.. Warum das Foto oben und unten schwarze Balken hat, ist mir rätselhaft. Im Oktober hätte ich ebenso gut an den Besuch der Riesen in Berlin erinnern können. Auch ein echter Höhepunkt!

U2 Stadtmitte

Seit November habe ich einen neuen kleinen Dekogegenstand im Büro. Außerdem fliegt mein Mikrokopter endlich so, wie ich mir das vorstelle.

flying kopter1

Tja. Und schon ist das Jahr um. Jetzt noch Weihnachten und so. Und zum Glück scheint die Sonne bald wieder länger. Im Dezember geht sie für uns über der Halbinsel Stralau unter.

Rummelsburger Bucht

Das war 2009.

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Brötchen aufbacken. Aber richtig!

Sonntag, 7. Juni 2009 20:48

Was tun, wenn der einzige nahgelegene Bäcker a) unfähig ist, einigermaßen zeitschonend seine Brötchen zu verkaufen und b) Samstag um 9.00 Uhr teilweise bei bestimmten Leckersorten schon ausverkauft ist?

Genau. Auf Vorrat kaufen, einfrieren und aufbacken.

Nun wissen wir alle, dass man beim Aufbacken von Brötchen sehr viel falsch machen kann: Nicht selten erfreut man sich an Zwieback-Rundstücken („Ach, ich habe vergessen, die Uhr zu stellen“) oder die Schrippen sind innendrin noch gefroren („Wie, noch nicht ‚tau‘, wie der Osnabrücker sagt?“).

Ich habe nun folgende Methode mehrfach erfolgreich angewendet: Backofen (Umluft) auf 180°C vorheizen. Zwischenzeitlich, und das ist das Wesentliche, die Brötchen in der Mikrowelle auftauen. Je Brötchen etwa 30 sec. Die Backwaren werden dadurch ganz tuffig weich. Dann die Brötchen optional leicht anfeuchten, aber vor allem für 2 Minuten in den vorgeheizten Backofen stecken. Fertig. Schmeckt wie frisch vom Bäcker! 🙂

So. Mehr „Kochtipps“ kann ich nicht bieten. Höchstens noch eine „Bauanleitung“ für Penne mit Thunfischsauce…

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